Bautrocknung Düsseldorf

Aktenrettung nach einem Wasserschaden

Wasserschäden stellen in gewerblichen Objekten eine ganz spezielle Gefahr dar, wenn Räumlichkeiten zur Aktenlagerungen betroffen sind. Rechnungen, Verträge und Dokumentationen können durch einen Rohrbruch oder Hochwasser binnen kürzester Zeit vernichtet werden. Ohne adäquate  Rettungsmaßnahmen gehen Akten unwiederbringlich verloren. Die wirtschaftlichen Folgen sind in aller Regel außerordentlich schwerwiegend. Selbst wenn das Papier die unmittelbaren Auswirkungen des Wasserschadens übersteht, drohen Schimmelpilze das Werk der Zerstörung zu vollenden.

Dringt Wasser in Archive oder Büros ein, muss schnell und sorgfältig gehandelt werden. Die professionelle Unterstützung durch ein erfahrenes Fachunternehmen ist unerlässlich.

Die Firma Rhenus ist auf dem Gebiet der Aktenrettung auf jede Eventualität vorbereitet und bewältigt auch Großschäden. Im Schadenfall werden alle Dokumente selbst in noch gefluteten Räumen vollumfänglich geborgen. Mittels Sicherheitstransporten wird die wertvolle Fracht dann umgehend in gesicherte Anlagen überführt, wo innovative Maßnahmen zum Erhalt der Schriftstücke ergriffen werden. Unter strenger Einhaltung der gesetzlichen Datenschutzbestimmungen werden die Akten gefriergetrocknet und anschließend bei Bedarf mit ionisierender Strahlung behandelt. Ein abschließendes, mikrobiologisches Gutachten bestätigt den Erfolg der Behandlung.

Verzichten Sie im Ernstfall nicht auf die Unterstützung von Profis. Ob zum Schutz Ihrer kostbaren Daten und Aufzeichnungen oder der Austrocknung durchnässter Räumlichkeiten. Das Know-how einer Fachfirma schützt vor weitreichenden Folgeschäden und unabsehbaren Kosten.

Kondenswasser

Richtig Lüften – Kurzratgeber zum sorgenfreien Wohnen

Eine gute Wärmedämmung sowie Fenster mit Mehrfachverglasung haben eindeutige Vorteile hinsichtlich der Energie- und Kosteneffizienz der eigenen Immobilie. Beim Thema Luftfeuchtigkeit können sie allerdings nachteilige Auswirkungen auf das Raumklima bedeuten. Denn grundsätzlich wird die Raumluft täglich mit mehreren Litern Wasser angereicht. Kann die Feuchtigkeit nicht aus dem Innenraum entweichen, so schlägt sie sich in Form von Kondensat an Oberflächen nieder.

Das richtige Lüftungsverhalten ist an dieser Stelle unerlässlich, um die schwerste Folge zu hoher Luftfeuchtigkeit zu vermeiden: Schimmelpilzbefall. Wir möchten Ihnen einige Tipps erläutern, mit denen Sie überschüssige Feuchtigkeit zuverlässig abführen.

Richtig Lüften während der Sommermonate

Im Sommer kommt es häufig vor, dass sich Bauteile und Flächen wie Außenmauern oder Rohre langsamer aufwärmen als Ihre Umgebung. Dringt nun die warme Außenluft in den Raum ein, wird der Taupunkt in diesen Bereichen schneller unterschritten. In Folge dessen schlägt sich die Feuchtigkeit als Kondensat nieder. Das Lüften sollte sich deshalb unbedingt auf die frühen Morgen- bzw. späten Abendstunden beschränken. Warme Raumluft entweicht zu diesen Zeiten besser, da die Außenluft dann meist kühler ist.

Lüftungsverhalten im Winter

Während der Wintermonate ist die Gefahr der Schimmelpilzbildung am größten. Insbesondere Wärmebrücken im Mauerwerk führen dazu, dass sich Kondensat bei Kontakt der warmen Raumluft mit kühlen Gebäudeteilen bildet. Um die relative Luftfeuchtigkeit zuverlässig auf einem niedrigen Niveau zu halten, sollten bis zu vier Lüftungsvorgänge am Tag eingehalten werden. In dieser Zeit sollte zudem das Heizen unterlassen werden. Das spart Energiekosten und unterstützt das Senken der Luftfeuchte.

Diese 5 Tipps sollten Sie immer beherzigen:

  • Lüften bedeutet nicht, dass das Fenster nur gekippt wird – ein vollständiger Luftaustausch wird so nicht gewährleistet. Lüften bedeutet, dass Sie Stoßlüften: Öffnen Sie das Fenster mehrmals täglich für 10 bis 15 Minuten komplett.
  • Öffnen Sie die Fenster nach dem Kochen, Duschen oder Wäschewaschen. Diese Prozeduren produzieren immer sehr viel Feuchtigkeit, die unbedingt abgeführt werden muss.
  • Installieren Sie in Räumen ohne Fenster oder mit durchgehend hoher Luftfeuchte einen Luftentfeuchter. Die Geräte entziehen der Luft das überschüssige Wasser und unterstützen den Erhalt von Bauwerk und Inventar.
  • Installieren Sie ein Hygrometer. Für kleines Geld haben Sie so die aktuellen Temperatur- und Feuchtigkeitswerte immer im Blick.
  • Inspizieren Sie Ihre Räumlichkeiten regelmäßig auf Kondensat oder Schimmelpilzbefall. Sollten Sie eine bedenkliche Problematik erkennen, verständigen Sie einen Fachmann zur Untersuchung des Sachverhalts.
Leistungen Liesner Bautrocknung NRW

Gefährliche Versicherungslücke bei Schäden durch Hochwasser

Sind Sie gegen Schäden durch Hochwasser oder Starkregen abgesichert? Wenn nicht, dann sollten Sie möglichst bald den Kontakt zu Ihrer Versicherung suchen!

Der Staat springt im Ernstfall mit Hilfen ein. Dieser irrtümliche Glaube kann für Verbraucher schwerwiegende Folgen mit sich bringen. Der Grund: Im Juni 2015 empfahlen die Justizminister der Länder eine Berücksichtigung des Versicherungsschutzes hinsichtlich Schäden durch Hochwasser. So soll es staatliche Hilfen für Flutopfer nur dann geben, wenn sie sich zuvor hinreichend selbst um Versicherungsschutz bemüht haben. Hätte eine solche Versicherung zu wirtschaftlich vertretbaren Bedingungen abgeschlossen werden können, so darf keine Unterstützung vom Staat erwartet werden.

Diese Regelung gilt indes nicht ausschließlich für Eigenheimbesitzer. Sie richtet sich ebenso an Mieter oder gewerbliche Gebäudeeigentümer. Prüfen Sie Ihren Versicherungsschutz insbesondere dann, wenn Sie zu einer der folgenden Risikogruppen zählen:

  • Mieter einer Wohnung in niedrigen Etagen
  • Gewerbetreibende mit ebenerdigen Gebäuden
  • Eigentümer von Mehrfamilienhäusern

Ausnahmen bestehen nur selten, wenn zum Beispiel nachweislich keine Versicherung das Risiko übernehmen sollte. Aber auch hier ist Vorsicht geboten. Selbst in problematischen Hochwassergebieten sind spezielle Angebote durchaus über Versicherungsberater oder –makler erhältlich.

Informieren Sie sich also grundlegend über das potenzielle Risiko für Ihre Immobilie. Im Internet können hierzu bereits viele Themen ausführlich recherchiert werden. Sobald Sie sich ein Bild Ihrer Lage gemacht haben, steht der Gang zum Versicherungsansprechpartner Ihres Vertrauens an.

Zum Schluss noch ein besonders wichtiger Tipp: Bestehen Sie auf eine Dokumentation der Beratung. Diese ist gesetzlich verpflichtend und dient als Nachweis, ob und zu welchen Gefahren Sie beraten worden sind.

Nützliche Links:

Wasserschaden-Versicherung

Verbraucherschutz rät zur Wasserschaden-Versicherung

Das Wetter im Wandel der Zeit

Durch den Klimawandel erleben wir zunehmend extremere Wetterverhältnisse. Schwere Gewitter und Starkregen führen immer häufiger zu Überschwemmungen. Auch abseits von Seen oder Flüssen steigt die Gefahr, dass Gebäude von Überflutungen heimgesucht werden.

Verbraucherzentrale warnt vor unterschätztem Risiko

Laut des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) besteht für rund 1,5 Prozent der bebauten Fläche in Deutschland akute Gefahr durch Hochwasser. Eine repräsentative Statistik des GDV zeigte hier, dass nur 38 Prozent der Versicherungsnehmer einen Schutz vor Hochwasser oder Starkregen in Ihren Policen abdecken. Die Gefahr eines Feuerschadens wird hier in der Regel wesentlich häufiger versichert. Dabei ist die Wahrscheinlichkeit eines Wasserschadens noch in zwei Kilometern Entfernung zu einem Gewässer doppelt so hoch wie die Entstehung eines Brandes. Ohne adäquaten Elementarschutz zahlt beim Wasserschaden keine Versicherung. Der Verbraucherschutz warnt ausdrücklich vor den immensen Kosten, welche zu ernsten finanziellen Schwierigkeiten führen können.

Potenzielle Gefahrenquellen wahrnehmen

Die Natur ist lange nicht die einzige Ursache, welche eine Wasserschaden-Versicherung rechtfertigt. So liegen dem GDV jährlich Meldungen über mehr als eine Millionen Leitungswasser-Schäden vor. Insgesamt beläuft sich die Schadenshöhe jedes Jahr auf zwei Milliarden Euro. Auch in diesem Fall würde eine Elementarschadenversicherung Eigentümer und Mieter absichern. In diesem Zusammenhang erklärt das Institut für Schadenverhütung und Schadenforschung (IFS), dass Rohrsysteme in privaten Haushalten zwischen 30 und 50 Jahren halten. Daraus ergibt sich das Risiko eines Rohrbruches statistisch gesehen alle 15,6 Jahre.

Trotz des vermeintlich geringen Risikos sollten Versicherungsnehmer prüfen, ob ein Wasserschaden ausreichend abgedeckt ist. Auf diesem Wege lassen sich folgenschwere Kosten im Ernstfall bestmöglich abwenden.

Beseitigung von Schimmelpilz

Schimmelpilzschäden unter die Lupe genommen

Welche Ursachen liegen Schimmel in Gebäuden zu Grunde und wie sehen die Folgen für Hauseigentümer und Mieter aus? Eine aktuelle Kurzstudie des Bauherren-Schutzbund e.V. (BSB) und des Institut für Bauforschung e.V. (IFB) hat sich mit dieser Fragestellung befasst.

Aus ihr geht hervor, dass Schimmelpilzschäden immer an Bauteilen auftreten, welche über lange Zeiträume bedeutend hohe Feuchtewerte vorweisen. Die Gründe für eine Durchfeuchtung unterscheiden sich laut der Studie dabei in drei Ursachenfeldern. In den ersten beiden Fällen tritt Wasser entweder von außen oder von innen in das Baumaterial ein. Als dritte Möglichkeit wird Tau- und Kondenswasser genannt.

Von außen eindringende Feuchte ist zum Beispiel auf mangelhafte Abdichtungen erdberührter Bauteile oder Schäden an der Fassade zurückzuführen. Liegt der Ursprung der Durchfeuchtung innen, so liegt häufig ein Leitungswasserschaden vor. Tau- oder Kondenswasser bildet sich dann, wenn hohe Luftfeuchtigkeit auf kalte Bauteile trifft und kondensiert. Hier können sowohl Mängel am Bauwerk, z. B. Wärmebrücken, oder das Heiz- bzw. Lüftungsverhalten der Bewohner eine Rolle spielen.

Bei Schimmelpilzschäden gilt deshalb grundsätzlich die ordentliche Ermittlung der Ursache. Zwar werden unzählige Produkte und Dienstleistungen zur Schimmelpilzbeseitung angeboten – eine endgültige Sanierung kann aber nur durch die Beseitigung der eindeutigen Ursache erfolgen. Es lohnt sich hier nicht am falschen Ende zu sparen. Ausschließlich die Expertise des Fachgutachters bildet die Grundlage für die erfolgreiche Sanierungsplanung und Beseitigung der Schimmelpilzschäden.

Die Kurzstudie des BSB und des IFB können Sie unter folgendem Link nachlesen:

Unsere Leistungsübersicht zum Thema Schimmelpilzbeseitigung: