FSU-Schadentage 2023 – Die Branchenmesse der Sanierungswirtschaft

FSU-Schadentage 2023 – Die Branchen- messe der Sanierungswirtschaft

Die Sanierungswirtschaft ist eine facettenreiche Branche, die ständig im Wandel ist. Um auf dem neuesten Stand zu bleiben und sich über aktuelle Entwicklungen und Innovationen auszutauschen, laden wir Sie herzlich zu den FSU-Schadentagen 2023 ein! Diese exklusive Branchenmesse bietet eine einzigartige Gelegenheit, in die spannende Welt der Schadenssanierung einzutauchen. Es erwarten Sie aktuelle Vorträge zu relevanten und interessanten Themen der Branche sowie ein buntes Abendprogramm.

Save the date: Die FSU-Schadentage öffnen vom 7.-9. November 2023 in der Halle 39 in Hildesheim ihre Pforten. Die mehr als 60 Verbandsmitglieder des FSU sowie über 40 Ausstellerfirmen aus unterschiedlichen Bereichen freuen sich, mit Ihnen ins Gespräch zu kommen. Auch wir von Bautrocknung NRW sind als Mitglied im FSU natürlich dabei und freuen uns, Sie kennenzulernen.

Aktuelles, Informatives und Innovatives – Ein Blick hinter die Kulissen

Die FSU-Schadentage sind eine einmalige Plattform, um aktuelle Trends, informative Einblicke und innovative Ansätze im Bereich Brand-, Wasser- und Schimmelpilzschaden sowie Schadstoffe in Gebäuden kennenzulernen. Mit bis zu 20 Vorträgen zu verschiedenen Themen der Branche erhalten die Teilnehmer wertvolles Fachwissen und praxisnahe Einblicke. Bereits die FSU-Schadentage 2022 waren ein voller Erfolg. Unsere Besucher und Aussteller waren gleichermaßen begeistert von der hochkarätigen Expertise, den spannenden Diskussionen und dem wertvollen Networking, das die Veranstaltung bot. Die positive Resonanz und das konstruktive Feedback haben uns motiviert, die Qualität und den Mehrwert für unsere Teilnehmer noch weiter zu steigern. Die FSU-Schadentage 2022 haben gezeigt, dass sie nicht nur eine Plattform für fachlichen Austausch sind, sondern auch ein Ort, an dem Innovationen gedeihen und die Zukunft der Sanierungswirtschaft geformt wird. Wir sind stolz auf das Erreichte und freuen uns darauf, diesen Erfolg in diesem Jahr fortzusetzen.

Impressionen von den FSU-Schadentagen 2022 finden Sie hier: 

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Vielfältige Aussteller und hochkarätiger Austausch

Bei den FSU-Schadentagen 2023 erwartet Sie eine faszinierende Vielfalt von mehr als 40 Ausstellern, die die gesamte Bandbreite der Sanierungswirtschaft repräsentieren. Hier haben Sie die sehr gute Gelegenheit, hautnah zu erleben, wie die Branche sich weiterentwickelt und wie innovative Lösungen die Sanierung von Schäden revolutionieren.

Ein besonderes Highlight des Events ist zweifellos der exklusive Ausstellerabend, der die ideale Kulisse für informelle Gespräche, Netzwerken und fachlichen Austausch bietet. Stellen Sie sich vor, wie Sie in einer entspannten Atmosphäre direkt mit den führenden Köpfen der Branche ins Gespräch kommen, Ideen diskutieren, bewährte Praktiken teilen und dadurch gemeinsam die Zukunft der Sanierungswirtschaft mitgestalten. Der Ausstellerabend ist nicht nur eine Gelegenheit, um wertvolle Kontakte zu knüpfen, sondern darüber hinaus auch eine Plattform, um Ihre Fragen zu stellen, neue Kooperationen anzubahnen und Geschäftsmöglichkeiten zu erkunden.

Drei Tage voller Wissen und Networking

Die FSU-Schadentage 2023 stehen für Wissensaustausch auf höchstem Niveau. Egal, ob Sie ein etablierter Branchenexperte sind oder gerade erst in die Welt der Sanierung eintauchen: Die FSU-Schadentage 2023 bieten Ihnen die perfekte Gelegenheit, von den Besten der Branche zu lernen.

Der erste Tag für die Besucher der Veranstaltung beginnt am 08. November 2023 um 10:00 Uhr mit der Begrüßung durch die Vorstände des FSU. Fachvorträge und Diskussionen bieten Einblicke in die aktuellen Herausforderungen und Entwicklungen der Sanierungswirtschaft. Der gemeinsame Abend bringt Aussteller und Gäste in einem entspannten Rahmen zusammen.

Der zweite Tag verspricht weitere spannende Themen und Vorträge, die die Anforderungen und Herausforderungen der Sanierung intensiv beleuchten. Eine Get-together-Veranstaltung mit Abendprogramm rundet die Tage ab und bietet Gelegenheit zum Networking und informellen Austausch.

Das gesamte Programm finden Sie hier:

https://fsu-ev.de/fsu-schadentage-2023/

Teilnahme und Anmeldung

Für die Teilnahme an den FSU-Schadentagen wird eine Kostenpauschale von 595,00 € zzgl. MwSt. erhoben. Diese beinhaltet die Tagungsverpflegung für beide Tage sowie die Teilnahme am Abendprogramm mit Büfett und Getränken. Die Veranstaltung ist als Fortbildungsveranstaltung gemäß Fortbildungssatzung der Architektenkammer Bremen für das Jahr 2023 beantragt.

Für Mitglieder des Verbands halten wir ein begrenztes Zimmerangebot im Hotel Van der Valk zum Preis von 129,00 € pro Zimmer inklusive Frühstück vor. Interessierte können sich unter munk@fg-bau.de anmelden.

Auch für unsere Aussteller und Gäste haben wir attraktive Zimmerangebote in unterschiedlichen Preisklassen bereitgestellt.

Gestalten Sie die Zukunft mit uns! Wir freuen uns auf Sie!

Die Bedeutung der Luftqualität während des Bauprozesses

Die Bedeutung der Luftqualität während des Bauprozesses

Beim Bau von Gebäuden oder Infrastrukturen denken die meisten Menschen in erster Linie an Materialien, Techniken und Kosten. Doch ein Aspekt, der oft übersehen wird, ist die Luftqualität während des Bau- bzw. Sanierungsprozesses. Staub und Schadstoffe können nicht nur die Gesundheit der Arbeiter beeinträchtigen, sondern auch negative Auswirkungen auf die Umwelt haben. In diesem Blogbeitrag wollen wir die Bedeutung der Luftqualität während des Bauprozesses genauer betrachten und Lösungen vorstellen, die dazu beitragen, diese zu verbessern.

Auswirkungen von Staub und Schadstoffen auf die Luftqualität

Staub ist eines der häufigsten Probleme auf Baustellen. Beim Schneiden von Materialien wie Holz oder Beton entstehen feine Partikel, die in die Luft gelangen und eingeatmet werden können. Dies kann zu Atemwegserkrankungen und anderen gesundheitlichen Problemen führen, sowohl bei den Arbeitern als auch bei Menschen die sich in der Nähe der Baustelle aufhalten. Darüber hinaus kann der Staub auch die Sicht behindern und somit die Sicherheit beeinträchtigen.

Ein weiteres Problem ist die Freisetzung von schädlichen Chemikalien und Gasen während des Bauprozesses. Der Einsatz von Lösungsmitteln, Farben, Klebstoffen und anderen Baustoffen kann zu einer erhöhten Konzentration von Schadstoffen in der Luft führen. Diese Schadstoffe können nicht nur die Gesundheit der Arbeiter gefährden, sondern auch in die Umwelt gelangen und die Luftqualität in der Umgebung beeinträchtigen.

Lösungen zur Verbesserung der Luftqualität

Um die Nachteile und Beeinträchtigungen durch Staub auf die Luftqualität und die Gesundheit zu vermeiden, sollten Baustellen mit Staubkontrollmaßnahmen ausgestattet sein. Dies kann den Einsatz von Wassersprühern oder Staubabscheidern beinhalten, um den Staub effektiv zu reduzieren.

Um die Freisetzung von Schadstoffen an die Luft zu verhindern, sollten im optimalen Fall umweltfreundliche Baustoffe verwendet werden, die eine geringere Freisetzung von schädlichen Substanzen gewährleisten. Darüber hinaus ist es sinnvoll, Lüftungssysteme und Luftreiniger einzusetzen, um die Schadstoffkonzentration in der Luft zu reduzieren. Diese können eine effektive Lösung sein, um die Luftqualität auf Baustellen erheblich zu verbessern. Sie filtern Staubpartikel, Pollen, Schimmelsporen und andere Verunreinigungen aus der Luft, wodurch die Belastung für die Arbeitnehmer reduziert wird.

Luftreinigung und Geruchsbeseitigung am Bau und bei der Sanierung

Es gibt verschiedene Arten von Luftreinigern, die je nach Bedarf ausgewählt werden können. Bei der Auswahl eines Luftreinigers für Bau- oder Sanierungsprojekte ist es wichtig, die spezifischen Anforderungen und die Art der Verunreinigungen zu berücksichtigen. Man unterscheidet verschiedene Filtertechniken:

  1. Partikelfilter-Luftreiniger: Diese Art von Luftreiniger verwendet Filter, um Partikel wie Staub, Schmutz, Pollen und Schimmelsporen aus der Luft zu entfernen. Partikelfilter-Luftreiniger sind besonders effektiv bei der Reduzierung von schwebenden Partikeln, die beim Bau oder bei der Renovierung auftreten können.
  2. Aktivkohle-Luftreiniger: Aktivkohle-Luftreiniger sind wirksam bei der Entfernung von Gerüchen, da Aktivkohle ein poröses Material ist, das Geruchsmoleküle adsorbiert. Sie sind oft mit einem Vorfilter ausgestattet, um auch größere Partikel zu erfassen. Diese Art von Luftreiniger eignet sich gut für Baustellen, auf denen Gerüche durch Farben, Lösungsmittel, Klebstoffe und andere chemische Substanzen entstehen können.
  3. UV-Luftreiniger: UV-Luftreiniger verwenden ultraviolettes Licht, um Mikroorganismen wie Bakterien, Viren und Schimmelpilze abzutöten. Diese Art von Luftreiniger kann helfen, die Ausbreitung von Keimen und die Bildung von Schimmel während des Bauprozesses zu reduzieren.
  4. Ionisierende Luftreiniger: Ionisierende Luftreiniger erzeugen negative Ionen, die sich an Partikel und Schadstoffe in der Luft binden. Dadurch werden diese Partikel schwerer und fallen zu Boden, wo sie anschließend entfernt werden können. Ionisierende Luftreiniger können dazu beitragen, die Luftqualität zu verbessern, indem sie schwebende Partikel reduzieren.
  5. Elektrostatische Luftreiniger: Elektrostatische Luftreiniger verwenden elektrische Ladungen, um Partikel in der Luft anzuziehen und zu entfernen. Diese Luftreiniger arbeiten ähnlich wie ionisierende Luftreiniger, sind jedoch oft effektiver bei der Erfassung von kleineren Partikeln. Sie eignen sich gut für Baustellen, auf denen feinere Stäube oder andere Schadstoffe vorhanden sind.

Grundsätzlich ist es ratsam, die Raumgröße, die Leistungsfähigkeit und die Filterkapazität des Luftreinigers zu berücksichtigen, um sicherzustellen, dass er effektiv arbeitet und den Anforderungen entspricht. Darüber hinaus können zusätzliche Lüftungssysteme in geschlossenen Räumen eingesetzt werden, um eine kontinuierliche Zufuhr von frischer Luft zu gewährleisten und die Schadstoffkonzentration im Raum so zu verringern.

Wie können wir Ihnen helfen?

Die Luftreinigung ist auch eine unserer Kernkompetenzen. Um Gesundheitsgefährdungen möglichst auszuschließen, beraten wir Sie gerne. Sie können bei uns Hochleistungsluftreiniger mieten, die Sie beim Bau und bei der Sanierung einsetzen können. Eine Übersicht über unsere Geräte finden Sie hier:

https://www.bautrocknung-nrw.de/produkt-kategorie/vermietung/luftreinigung/

Sie haben Fragen zu weiteren Themen im Bereich der Bautrocknung? Wir sind gerne jederzeit für Sie da! https://www.bautrocknung-nrw.de/kontakt/

Hochwasserschutz bei Starkregen: Strategien zur Vermeidung von Überflutungen und Schutz vor Hochwasserschäden

Hochwasserschutz bei Starkregen:
Strategien zur Vermeidung von Überflutungen und Schutz vor Hochwasserschäden

In den letzten Jahren haben sich die Auswirkungen von Starkregenereignissen weltweit verstärkt. Diese extremen Wetterbedingungen können zu verheerenden Hochwassern führen, Gebäude und Infrastruktur schwer beschädigen und auch Leben gefährden. In unserem neuesten Blogbeitrag möchten wir uns mit dem Thema Hochwasserschutz bei Starkregen beschäftigen und effektive Strategien vorstellen, die dazu beitragen können, Überflutungen zu vermeiden und Schäden zu minimieren.

Die Gefahren von Starkregen und Hochwasser

Starkregenereignisse können enorme Mengen an Niederschlag in kurzer Zeit freisetzen, was zu einer schnellen Überlastung der Entwässerungssysteme führt. Statistiken belegen die zunehmende Häufigkeit und Intensität von Hochwasserereignissen infolge von Starkregen. In vielen Regionen der Welt gab es in den letzten Jahren dramatische Überschwemmungen, die zu erheblichen Schäden führten. Dabei wurden zum Beispiel ganze Stadtviertel überschwemmt, Straßen wurden unpassierbar und zahlreiche Gebäude erlitten erhebliche Wasserschäden.

Ein weiteres besorgniserregendes Phänomen ist das Auftreten von “urbanem Stauwasser”: Das sind Wassermassen, die in städtischen Gebieten aufgrund von versiegelten Flächen und unzureichenden Entwässerungssystemen nicht abfließen können. Dies führt zu gefährlichen Situationen, in denen Wasser in Keller eindringt, Gebäude beschädigt und Menschenleben gefährdet werden.

Die Auswirkungen von Hochwasser sind verheerend. Gebäude können strukturelle Schäden erleiden, die ihre Stabilität gefährden. Wassereinbruch kann zu Schimmelbildung führen, was wiederum die Gesundheit der Bewohner gefährdet. Die Infrastruktur (wie Straßen, Brücken und Leitungen) kann beschädigt oder zerstört werden, was zu erheblichen wirtschaftlichen Verlusten führt.

Frühwarnsysteme und Starkregen-Risikomanagement

Um Überflutungen effektiv zu bekämpfen, spielt die rechtzeitige Information über mögliche Überflutungsrisiken eine entscheidende Rolle. Frühwarnsysteme und die Überflutungsrisikoanalyse sind Instrumente, die dabei helfen, frühzeitig auf drohende Hochwasserereignisse zu reagieren und Maßnahmen zur Vorbereitung zu ergreifen.

Moderne Frühwarnsysteme nutzen fortschrittliche Technologien, um Wasserstände und Niederschlagsmengen in Echtzeit zu überwachen. Durch den Einsatz von Sensoren, Messgeräten und Wetterstationen können diese Systeme genaue Daten liefern, die eine schnelle Reaktion ermöglichen. Die Informationen werden in Echtzeit an relevante Behörden und betroffene Gemeinden übermittelt, sodass diese entsprechende Vorkehrungen treffen können.

Eine wichtige Komponente der Überflutungsprävention ist die Überflutungsrisikoanalyse. Diese Analyse berücksichtigt verschiedene Faktoren wie topografische Gegebenheiten, Entwässerungssysteme, Niederschlagsmuster und historische Hochwasserdaten. Durch die Bewertung dieser Informationen können gefährdete Gebiete identifiziert werden, und es können gezielte Maßnahmen ergriffen werden, um diese Gebiete besser vor Überflutungen zu schützen.

Frühwarnsysteme und Überflutungsrisikoanalyse sind daher unerlässlich, um die Bevölkerung rechtzeitig zu informieren und aufkommende Gefahren zu erkennen. 

Entwässerungssysteme und Rückstauschutz:

Eine effektive Entwässerung ist entscheidend, um Überflutungen bei Starkregenereignissen zu vermeiden und Schäden an Gebäuden zu minimieren. Es gibt verschiedene Arten von Entwässerungssystemen, die jeweils spezifische Funktionen erfüllen, um das Wasser abzuleiten und abzuführen.

  1. Oberflächenentwässerung: Oberflächenentwässerungssysteme umfassen unter anderem Dachrinnen, Ablaufgitter und Straßenrinnen. Sie sammeln das Regenwasser von Oberflächen und leiten es in Kanäle, Gräben oder in die Kanalisation. Durch eine effiziente Ableitung wird verhindert, dass das Wasser in unerwünschte Bereiche eindringt und Schäden verursacht.
  2. Grundleitungen: Grundleitungen, auch als Abwasserkanäle bezeichnet, transportieren das Abwasser von Gebäuden zu Kläranlagen oder Entwässerungssystemen. Sie sollten ordnungsgemäß dimensioniert sein, um den reibungslosen Abfluss des Abwassers zu gewährleisten und Rückstau zu vermeiden.
  3. Regenwasser-Rückhaltesysteme: Diese Systeme dienen dazu, Regenwasser aufzufangen und zu speichern, um Überlastungen der Kanalisation zu verhindern. Regenwasser-Rückhaltesysteme können unterirdische Zisternen, Retentionsbecken oder begrünte Dächer umfassen. Sie tragen dazu bei, den Wasserabfluss zu verlangsamen und das Risiko von Überflutungen zu reduzieren.

Rückstauschutzmaßnahmen sind ebenfalls von großer Bedeutung, um das Eindringen von Abwasser in Gebäude zu verhindern. Ein Rückstau tritt auf, wenn das Abwasser aufgrund von Überlastung des Entwässerungssystems in die Kanalisation des Gebäudes zurückfließt. Um dieses Problem zu lösen, können folgende Maßnahmen ergriffen werden:

  • Rückstauklappen: Diese speziellen Ventile verhindern, dass Abwasser aus der Kanalisation in das Gebäude zurückfließt. Sie öffnen sich nur in Richtung des Kanals und schließen sich, um das Zurückfließen des Wassers zu blockieren.
  • Hebeanlagen: Hebeanlagen werden eingesetzt, wenn ein Gebäude unterhalb des Kanalniveaus liegt. Sie pumpen das Abwasser aus dem Gebäude in das höhere Kanalniveau, um Rückstaus zu vermeiden.
  • Kontrollschächte: Kontrollschächte werden in Entwässerungssysteme installiert und ermöglichen die Inspektion und Reinigung der Leitungen. Sie können auch Rückstauklappen enthalten, um den Rückfluss von Abwasser zu verhindern.

Durch die Verwendung angemessener Entwässerungssysteme und Rückstauschutzmaßnahmen können Gebäude vor Wassereintritt und Schäden geschützt werden. Es ist wichtig, diese Systeme regelmäßig zu warten und zu überprüfen.

Innovative Technologien und Konzepte im Hochwasserschutz

Innovative Technologien spielen eine immer wichtigere Rolle im Hochwasserschutz, da sie dazu beitragen, frühzeitig auf Hochwassergefahren zu reagieren und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen. Dazu gehören u.a. 

  • Fernüberwachungssysteme: Durch den Einsatz von Sensoren und IoT (Internet of Things)-Technologie können Wasserstände und Wasserdruck in Echtzeit überwacht werden. Diese Systeme liefern genaue Daten, die es den Verantwortlichen ermöglichen, den Zustand der Entwässerungssysteme kontinuierlich zu überwachen und frühzeitig auf mögliche Überflutungsgefahren zu reagieren.
  • Geografische Informationssysteme (GIS): GIS-Technologien werden verwendet, um hochpräzise Karten von Überschwemmungsgebieten zu erstellen. Durch die Integration von topografischen Daten, Satellitenbildern und historischen Hochwasserdaten können Risikobereiche identifiziert und Maßnahmen zur Risikominderung geplant werden.
  • Automatisierte Frühwarnsysteme: Diese Systeme nutzen fortschrittliche Algorithmen und Modelle, um frühzeitig auf Anzeichen von Hochwasser hinzuweisen. Durch die Analyse von Daten wie Niederschlagsmengen, Wasserständen und Wettervorhersagen können diese Systeme potenzielle Hochwassergefahren vorhersagen und Warnungen an relevante Behörden und Gemeinden senden.
  • Mobile Anwendungen: Mobile Apps ermöglichen es den Nutzern, Echtzeitinformationen über Hochwasserwarnungen, Wasserstände und Evakuierungspläne zu erhalten. Diese Apps bieten den Menschen vor Ort wichtige Informationen und ermöglichen es ihnen, schnell und angemessen zu reagieren.

Ein innovatives Konzept und eine nachhaltige Lösung im Städtebau ist das Schwammstadtkonzept. Es basiert auf der Idee, dass Städte und Siedlungen wie ein Schwamm funktionieren sollten, der in der Lage ist, Regenwasser aufzunehmen, zu speichern und kontrolliert abzugeben. Anstatt das Regenwasser sofort über versiegelte Oberflächen wie Straßen und Gebäude abzuleiten, zielt das Schwammstadt-Prinzip darauf ab, es vor Ort zu halten und zu nutzen. Dies geschieht durch die Implementierung einer Reihe von Maßnahmen, die die natürliche Wasseraufnahme fördern und die Entwässerungssysteme entlasten. Zu den Maßnahmen im Schwammstadt-Prinzip gehören unter anderem die Anlage von Grünflächen, Parks und Dachgärten, die das Regenwasser absorbieren und verdunsten lassen. Ebenso spielen durchlässige Oberflächen wie Pflastersteine oder Schotter eine wichtige Rolle, da sie das Wasser in den Boden ableiten und zur Grundwasserneubildung beitragen.

Kommen Wohngebäude- und Hausratversicherung für Schäden durch Starkregen auf?

Die wenigsten Wohngebäude- und Hausratversicherungen schließen Starkregen automatisch als versicherte Gefahr mit ein. Hierbei kommt es immer auf den individuellen Versicherungsvertrag an. Daher sollte man die Bedingungen seines Versicherungsschutzes genau prüfen und gegebenenfalls mit dem Versicherer Rücksprache halten. Das gilt nicht nur für Eigentümerinnen und Eigentümer, sondern auch Mieterinnen und Mieter sollten ihre Versicherung diesbezüglich genau unter die Lupe nehmen. 

Da Schäden durch Starkregen meist nicht abgesichert sind, bieten einige Versicherungen optional auch eine Elementarschadenversicherung an. Diese Versicherung erweitert den Versicherungsumfang der Wohngebäude- und Hausratversicherung und deckt zusätzlich Schäden durch Naturgefahren wie Starkregen, Überschwemmungen, Erdrutsche und Erdbeben ab. Diese Zusatzversicherung zur Wohngebäudeversicherung deckt u.a. Reparaturen am Haus sowie den Nebengebäuden durch Starkregen ab. Dazu gehören u.a. auch Leistungen im Falle einer Trockenlegung, Sanierung, Abriss sowie Neubau. Die Zusatzversicherung zur Hausratversicherung übernimmt den Wiederbeschaffungspreis bei irreparablen Schäden des Hausrats sowie die Reparaturkosten für das beschädigte Inventar. Bei Zusatzversicherungen sollte man allerdings beachten, dass die Prämien in Risikogebieten tendenziell höher ausfallen können.

Bautrocknung und Wiederherstellung nach Hochwasserschäden

Nach einem Hochwasserereignis spielt die Bautrocknung eine entscheidende Rolle bei der Wiederherstellung von Gebäuden und der Vermeidung von weiteren Schäden. Professionelle Bautrocknungsverfahren und -technologien sind entscheidend, um das Wasser effizient aus den betroffenen Bereichen zu entfernen und die Trocknungszeit zu verkürzen. Es ist wichtig, dass die Bautrocknung unverzüglich nach dem Hochwasserereignis beginnt, um die beste Chance auf eine erfolgreiche Wiederherstellung zu gewährleisten. Dazu inspizieren wir die betroffenen Bereiche, messen den Feuchtigkeitsgehalt und entwickeln eine effektive Trocknungsstrategie. Wir überwachen den Trocknungsprozess kontinuierlich, um sicherzustellen, dass alle Feuchtigkeit entfernt wird und ein gesundes und trockenes Raumklima wiederhergestellt wird.

Sie haben Fragen zum Thema Bautrocknung? Wir sind gerne jederzeit für Sie da! https://www.bautrocknung-nrw.de/kontakt/

sserschäden bei Holzböden: Wie behebt man diese und was gibt es dabei zu beachten

Wasserschäden bei Holzböden: Wie behebt man diese und was gibt es dabei zu beachten?

Holzböden sind wegen ihrer natürlichen Schönheit und Langlebigkeit eine beliebte Wahl bei vielen Hausbesitzern. Leider können Wasserschäden diese Schönheit und Langlebigkeit beeinträchtigen und zu kostspieligen Reparaturen führen. In diesem Blogbeitrag werden wir uns darauf konzentrieren, wie man Wasserschäden bei Holzböden behebt und was dabei zu beachten ist.

Holzböden in Gefahr: Typische Ursachen von Wasserschäden

Bevor wir uns jedoch mit der Reparatur von Wasserschäden bei Holzböden befassen, ist es wichtig zu verstehen, wie Wasser in den Boden gelangt. Egal ob umfangreiche Wassermengen oder Feuchtigkeit: beides kann in den Holzboden eindringen und dort Schäden verursachen. Natürlich ist auch die Dauer der Einwirkung für den Umfang des Schadens entscheidend. Klassische Gründe für Wasserschäden, bei denen das Wasser von oben auf das Parkett einwirkt, sind z.B. kleine Unfälle im Haushalt wie umgekippte Gießkannen, Vasen, Putzeimer oder Getränkebehälter, undichte Aquariumschläuche, eine übergelaufene Badewanne, eine defekte Waschmaschine und viele weitere. Besonders problematisch und hartnäckig sind allerdings entstandene Wasserschäden, die nicht unmittelbar erkannt werden. Hierbei gelangt das Wasser häufig von unten in den Holzboden, z.B. bei einem Rohrbruch oder einem Leck in der Fußbodenheizung. Dabei stellt man überrascht fest, dass sich der Holzboden wölbt oder an verschiedenen Stellen verformt. Auch großflächige Wassereinwirkungen z.B. nach einer Überschwemmung sind kritisch, da hier meist ein Großteil des Bodens betroffen ist. Grundsätzlich gilt: Egal, wie das Wasser in das Holz eingedrungen ist – handeln Sie sofort und ermitteln die Ursache. Wenn das Wasser nicht sofort entfernt wird, kann es neben den Schäden am Holzboden auch zu Schimmel- und Pilzwachstum kommen. 

Wie reagieren Holzböden auf Feuchtigkeit?

Wenn ein Holzboden Feuchtigkeit ausgesetzt wird, kann das Holz aufquellen, sich verziehen und verfärben. Je nach Art des Holzbodens kann die Reaktion auf Feuchtigkeit variieren. Massivholzdielen und Parkettböden sind in der Regel empfindlicher gegenüber Feuchtigkeit als Laminat- oder Vinylböden. Da aber viele Bodenbeläge eine Trägerplatte aus Holzfasern haben, sind auch diese anfällig auf Wassereinwirkungen. Das gilt somit auch für Laminat- oder Vinylböden. Darüber hinaus ist aber auch die Art des Holzes an sich entscheidend. Die jeweilige Holzart kann unterschiedlich auf Feuchtigkeit reagieren. Beispielsweise ist Eichenholz aufgrund seiner Dichte und Härte widerstandsfähiger gegenüber Feuchtigkeit als Kiefernholz.

Was kann man nach einem Wasserschaden tun?

Sobald das Wasser in den Boden eingedrungen ist, besteht der erste Schritt darin, das Wasser so schnell wie möglich zu entfernen, um weitere Schäden zu verhindern. Dafür sollten Sie die Flüssigkeit sofort aufwischen. Ein Nass-Trocken-Staubsauger kann hier sehr hilfreich sein. 

Nachdem das Wasser entfernt wurde, sollten Sie den Boden gründlich reinigen, um Schimmel und Mehltau zu vermeiden. Verwenden Sie hierfür am besten einen milden Reiniger und trocknen Sie den Boden anschließend gründlich ab. Bei größerer Feuchtigkeit sollten Sie zusätzlich lüften oder in der kalten Jahreszeit einen Heizlüfter verwenden. Wenn eine schnelle, zuverlässige Trocknung mit diesen Maßnahmen nicht möglich sein sollte, sollten Sie auf einen Bautrockner zurückgreifen. Eine zu starke Senkung der Luftfeuchtigkeit kann allerdings zu Ablösungen oder Verformungen führen. Daher sollten Sie hierzu ein professionelles Bautrocknungsunternehmen beauftragen bzw. beim Ausleihen eines Mietgerätes sich hierzu ausführlich beraten lassen.

Ist der Boden bereits beschädigt, müssen Sie ihn möglicherweise reparieren oder austauschen. Wenn der Schaden nur oberflächlich ist, können Sie ihn eventuell mit Schleifpapier entfernen und den Boden neu versiegeln. Bei größeren Schäden müssen Sie möglicherweise das beschädigte Brett oder die beschädigten Bretter entfernen und ersetzen. Bei Reparaturen von Holzböden sollte besonders vorsichtig vorgegangen werden, um weitere Schäden zu vermeiden. Sind Sie nicht sicher, wie Sie den Boden reparieren oder austauschen sollen, wenden Sie sich am besten an einen professionellen Bodenreparaturdienst.

Wie kann man Wasserschäden an Holzböden vorbeugen?

Um Schäden durch Feuchtigkeit zu vermeiden, ist es wichtig, den Holzboden vor Feuchtigkeit zu schützen. Hierzu einige Tipps:

  • Vermeiden Sie das Verschütten von Wasser auf den Boden und wischen Sie verschüttetes Wasser so schnell wie möglich auf.
  • Verwenden Sie bei der Reinigung des Bodens keine nassen, sondern nur feuchte Mopps oder Tücher und trocknen Sie den Boden sofort ab.
  • Verwenden Sie bei Verwendung von Pflanzen auf dem Boden einen wasserundurchlässigen Untersetzer, um zu verhindern, dass Wasser auf den Boden tropft.
  • Vermeiden Sie es, einen Holzboden in Feuchräumen wie Badezimmern oder Waschküchen zu installieren.

Was wir in einem Schadensfall für Sie tun können

Wo auch immer ein Wasserschaden auftritt, sind wir für Sie da. Sie haben einen Wasserschaden und können die Ursache nicht lokalisieren, Sie brauchen Unterstützung bei der Behebung von Wasserschäden? Worum es auch geht, wir helfen Ihnen, damit Sie schnell wieder trocken und beruhigt wohnen können.

Melden Sie uns einfach Ihren Schaden über unser Schadensformular und wir kümmern uns um den Rest:

https://www.bautrocknung-nrw.de/unser-service/schadensmeldung/.

Natürlich können Sie uns Ihren Schaden auch persönlich melden. Rufen Sie uns einfach an unter 02867/908210-0.

Sie haben einen Wasserschaden an Ihrem Holzboden und benötigen einen Bautrockner?

Auch in diesem Fall können Sie auf uns zählen. Unsere professionellen Trocknungstechniker kommen zu Ihnen nach Hause und kümmern sich um die Trocknung. Alternativ können Sie nach einer ausführlichen Beratung durch uns auch Bautrockner mieten. Eine Übersicht finden Sie hier:

https://www.bautrocknung-nrw.de/produkt-kategorie/vermietung/

Wasserschäden in Unternehmen: Was Sie darüber wissen sollten

Wasserschäden in Unternehmen: Was Sie darüber wissen sollten

Die Folgen von Wasserschäden können für Unternehmen verheerend sein. Es drohen finanzielle Verluste und auch der Ruf des Unternehmens kann in Mitleidenschaft gezogen werden. Ob es sich um ein Leck in der Wasserleitung, ein defektes Gerät oder eine Naturkatastrophe handelt: Wasserschäden können schnell dazu führen, dass wichtige Geschäftsprozesse unterbrochen werden und die Produktivität beeinträchtigt wird. Es ist daher von größter Bedeutung, dass Unternehmen proaktiv Maßnahmen ergreifen, um Wasserschäden zu vermeiden. In diesem Beitrag stellen wir Ihnen einige Tipps und Tricks zur Vermeidung von Wasserschäden in Unternehmen vor.

Warum sind Wasserschäden gerade für Unternehmen von besonderer Bedeutung?

Im Gegensatz zu einem Wasserschaden in einem Wohnhaus kann ein Wasserschaden in einem Unternehmen die Produktion und den Verkauf von Waren und Dienstleistungen so stark beeinträchtigen, dass die gesamte Geschäftstätigkeit in Gefahr gerät. Neben den erheblichen finanziellen Verlusten ist je nach Schadensumfang der Geschäftsbetrieb ggf. auf Dauer nicht mehr oder nur eingeschränkt möglich. Da dies auch Auswirkungen auf Kunden und Partner haben kann, kann ein Wasserschaden zu einem Imageverlust aufseiten des Unternehmens führen. Darüber hinaus sind auch die gesundheitlichen Folgen von Wasserschäden nicht zu vernachlässigen. Tritt beispielsweise ein Wasserschaden in einem Bürogebäude auf, kann dies zu Schimmelbildung führen, die für Mitarbeiter stark gesundheitsgefährdend ist.

Es ist daher von größter Bedeutung, dass Unternehmen proaktiv Maßnahmen ergreifen, um Wasserschäden zu vermeiden bzw. schnell zu beheben. Eine effektive Schadensbegrenzung und eine schnelle Wiederherstellung des normalen Betriebs sind dabei entscheidend.

Tipps zur Vermeidung von Wasserschäden in Unternehmen

1. Risikobewertungen und regelmäßige Inspektionen

Eine qualifizierte Risikoprüfung kann dazu beitragen, Wasserschäden bereits im Vorhinein zu vermeiden. Regelmäßige Überprüfungen der Wasserleitungen, Maschinen und Geräte sind dabei von entscheidender Bedeutung, um potenzielle Lecks oder Schäden frühzeitig zu erkennen und zu beheben. Die Inspektionen sollten von qualifizierten Fachkräften durchgeführt werden, die die erforderlichen Kenntnisse und Fähigkeiten haben, um potenzielle Probleme zu erkennen und fachgemäß zu beheben.

2. Installation von Wasserabweisern

Die Installation von Wasserabweisern ist eine weitere wichtige Maßnahme, um Wasserschäden zu vermeiden oder zumindest zu begrenzen. Wasserabweiser sind spezielle Vorrichtungen, die dazu dienen, das Eindringen von Wasser in bestimmte Bereiche zu verhindern oder zumindest zu minimieren.

Es gibt verschiedene Arten von Wasserabweisern. Zum Beispiel gibt es wasserdichte Beschichtungen, die auf Oberflächen aufgetragen werden können, um das Eindringen von Wasser zu verhindern. Es gibt auch spezielle Barrieren, die um den Umfang eines Raums gelegt werden können, um das Eindringen von Wasser zu verhindern, wenn es zu Überschwemmungen kommt. Einige Wasserabweiser arbeiten automatisch, wie z.B. Schwimmschalter, die den Wasserzufluss ausschalten, wenn ein bestimmtes Niveau erreicht wird. Andere sind manuell und müssen aktiviert werden, wie z.B. mobile Barrieren, die schnell aufgestellt werden können, um das Eindringen von Wasser zu verhindern.

Wasserabweiser können somit dazu beitragen, den Schaden zu minimieren und die Kosten für die Reparatur oder Wiederherstellung zu reduzieren. 

3. Schulung von Mitarbeitern

Mitarbeiter können ebenfalls dazu beitragen, Wasserschäden zu vermeiden, indem sie auf die Bedeutung von Wartung und Überwachung von Wasserleitungen und Geräten sensibilisiert werden. Dabei sind Mitarbeiter auf mögliche Risiken aufmerksam zu machen und wie sie im Notfall reagieren sollten.

4. Vorbereitung auf Notfälle

Unabhängig davon, wie vorsichtig ein Unternehmen bei der Vermeidung von Wasserschäden ist, kann es natürlich immer noch zu einem Ernstfall kommen. Es ist daher wichtig, dass Unternehmen vorbereitet sind und einen Notfallplan haben, um schnell und effektiv auf Wasserschäden reagieren zu können. Dieser Plan sollte die Vorkehrungen beinhalten, die getroffen werden müssen, um Schäden zu begrenzen. Um im Schadensfall schnell reagieren zu können, kann es zudem sinnvoll sein, ein Materialset zur Bekämpfung von Wasserschäden vorrätig zu haben. Bestandteile des Sets könnten z.B. starke Besen, Gummiabstreifer, Nasssauger, gefüllte Sandsäcke oder ähnliches sein. Hierbei sollten Sie darauf achten, dass Sie dieses im Bedarfsfall schnell griffbereit haben. Hier bietet sich gerade dort eine Aufbewahrung an, wo die Gefahr von Schäden besonders verheerend ist, z.B. in Technikräumen.

5. Überprüfung Ihres Versicherungsschutzes

Sind Sie für den Schadensfall wirklich ausreichend versichert? Damit es nicht zu bösen Überraschungen kommt, sollten Sie Ihren Versicherungsschutz mit Ihrem Versicherungsanbieter prüfen.

Sie haben einen Wasserschaden und was jetzt?

Bei einem Wasserschaden sollten Sie schnell handeln. Soweit das möglich ist empfehlen wir Ihnen als allererstes für ein sofortiges Stoppen der Wasserquelle zu sorgen. Wenn der Wasserschaden auf eine Rohrleitung oder einen Wasserhahn zurückzuführen ist, sollten Sie die Wasserquelle sofort abschalten, um den Wasserfluss zu stoppen. Darüber hinaus sollten Sie alle Stromquellen in der Nähe des Wasserschadens ausschalten, um die Gefahr von Stromschlägen zu minimieren. Falls, der Wasserschaden so groß ist, dass Mitarbeiter oder Kunden gefährdet werden, sollten Sie das Gebäude evakuieren und sicherstellen, dass sich niemand in der Nähe des Wasserschadens aufhält. Sichern Sie zudem alle wichtigen Unternehmensdokumente und -daten, damit diese nicht durch den Wasserschaden beschädigt werden. Melden Sie den Schaden darüber hinaus unverzüglich bei einem Fachunternehmen zur Behebung des Wasserschadens als auch bei Ihrer Versicherung.

Was wir in einem Schadensfall für Sie tun können

Ein Wasserschaden darf nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Das wissen auch wir und sind schnell für Sie da, wenn Sie Hilfe benötigen. Ob professionelle Unterstützung bei der Leckortung oder Behebung von Wasserschäden: Auf uns können Sie sich jederzeit verlassen.

Melden Sie uns einfach Ihren Schaden über unser Schadensformular und wir helfen Ihnen schnell und zuverlässig:

https://www.bautrocknung-nrw.de/unser-service/schadensmeldung/.

Natürlich können Sie uns Ihren Schaden auch persönlich melden. Rufen Sie uns einfach an unter 02867/908210-0. Wir freuen uns, Ihnen helfen zu können.

Feuchtigkeit in der Wohnung: Wie wirkt sich eine hohe Luftfeuchte auf die Gesundheit aus?

Feuchtigkeit in der Wohnung: Wie wirkt sich eine hohe Luftfeuchte auf die Gesundheit aus?

Die richtige Luftfeuchtigkeit und ein gutes Wohnklima sind wichtig für das Wohlbefinden aller Bewohner. Feuchtigkeit in der Wohnung kann nicht nur zu Schimmelbildung führen, sondern zusätzlich auch Auswirkungen auf die Gesundheit haben. Eine zu hohe Luftfeuchtigkeit kann zu gesundheitlichen Problemen führen. In unserem Beitrag fassen wir zusammen, wie sich eine zu hohe Luftfeuchte auf Ihre Räumlichkeiten und Ihre Gesundheit auswirken kann und was Sie tun können, um das Raumklima zu verbessern.

Ab wann spricht man von zu hoher Luftfeuchte der Wohnluft?

Eine Wohnluft gilt als zu feucht, wenn die relative Luftfeuchtigkeit dauerhaft über 60-65 % liegt. Eine relative Luftfeuchtigkeit von 40 bis 60 % wird als ideal angesehen, um ein gesundes Raumklima aufrechtzuerhalten. In Badezimmern und Küchen darf sie auch etwas höher liegen. Hier geht man von einem relativen Feuchtigkeitsgehalt von etwa 65-70 % aus. Diese groben Richtwerte zu kennen, ist schon einmal sehr hilfreich, um das eigene Raumklima besser bewerten zu können.

Woran merkt man, dass die Raumluft zu feucht ist?

Neben den Richtwerten gibt es auch einige Hinweise, die darauf hindeuten, dass die Luftfeuchtigkeit zu hoch ist.

  1. Kondenswasser an Fenstern oder Wänden: Wenn sich Kondenswasser an Fenstern oder Wänden bildet, ist dies ein deutliches Zeichen dafür, dass die Luftfeuchtigkeit zu hoch ist.
  2. Moderiger Geruch: Eine zu hohe Luftfeuchtigkeit kann Schimmelbildung fördern, was sich durch einen moderigen Geruch bemerkbar machen kann.
  3. Klebriges oder schwüles Raumklima: Wenn die Luftfeuchtigkeit zu hoch ist, kann dies ein unangenehm klebriges oder schwüles Raumklima verursachen.
  4. Gesundheitliche Beschwerden: Eine hohe Luftfeuchtigkeit kann gesundheitliche Beschwerden wie Atemwegsprobleme, allergische Reaktionen oder Hautprobleme verursachen.
  5. Probleme mit Elektrogeräten: Eine zu hohe Luftfeuchtigkeit kann auch Probleme mit Elektrogeräten verursachen, da sie Korrosion und Rostbildung fördern kann.

Wenn Sie eines oder mehrere dieser Anzeichen bemerken, ist es ratsam, die Luftfeuchtigkeit in Ihrem Raum zu messen und gegebenenfalls Maßnahmen zu ergreifen, um die Feuchtigkeit zu reduzieren.

Gesundheitliche Folgen von zu hoher Luftfeuchtigkeit

Eine zu hohe Luftfeuchtigkeit strapaziert die Atemwege und das Immunsystem. Dieses kann zu einer erhöhten Anfälligkeit für Erkältungen und Infektionen führen, da sich Viren und Bakterien in feuchter Luft besser vermehren können. Zum anderen kann eine hohe Luftfeuchte Atemprobleme verursachen, insbesondere bei Menschen mit Asthma oder anderen Atemwegserkrankungen. Feuchtigkeit fördert zudem auch das Wachstum von Schimmelpilzen und Hausstaubmilben, die wiederum Allergien und Asthma auslösen können. Auch Hautprobleme wie Ekzeme oder Juckreiz können durch eine hohe Luftfeuchtigkeit begünstigt werden. Daher ist ein gesundes Raumklima ein wichtiger Baustein, um Erkrankungen auch in Zukunft vorzubeugen.

Was kann man gegen zu hohe Luftfeuchtigkeit tun?

Um das Raumklima zu verbessern und eine zu hohe Luftfeuchtigkeit zu vermeiden, gibt es verschiedene Maßnahmen, die Sie selbst ergreifen können. Dazu zählen:

  1. Regelmäßiges Lüften: Regelmäßiges Lüften ist eine einfache und effektive Methode, um die Luftfeuchtigkeit in Räumen zu reduzieren. Öffnen Sie mehrmals täglich kurz und intensiv Fenster und Türen, um frische Luft hereinzulassen und Feuchtigkeit abzuführen.
  2. Richtiges Heizen: Warme Luft kann mehr Wasserdampf aufnehmen als kalte Luft. Daher senkt auch das Heizen die Feuchtigkeit in den Räumen.
  3. Luftentfeuchter: Ein Luftentfeuchter kann helfen, überschüssige Feuchtigkeit aus der Luft zu ziehen. Es gibt verschiedene Arten von Luftentfeuchtern, darunter elektrische und natürliche Entfeuchter wie Salz oder Reis.
  4. Zimmerpflanzen: Zimmerpflanzen können auf natürliche Weise dazu beitragen, die Luftfeuchtigkeit in Räumen zu reduzieren, indem sie Feuchtigkeit aufnehmen. Besonders effektiv sind Pflanzen wie Farn oder Bogenhanf.
  5. Reduzierung von Feuchtigkeitsquellen: Vermeiden Sie es, Kleidung in geschlossenen Räumen zu trocknen und sorgen Sie dafür, dass Bad und Küche gut belüftet sind, um die Feuchtigkeit durch Duschen, Kochen oder Waschen zu reduzieren
  6. Klimaanlagen: Klimaanlagen können helfen, die Luftfeuchtigkeit in Räumen zu reduzieren, indem sie die Luft abkühlen und Feuchtigkeit aus der Luft kondensieren lassen.

Unser Hinweis

Auch Wasserschäden können zu hoher Luftfeuchtigkeit beitragen. Feuchtigkeit wird dabei durch undichte Rohre, undichte Dächer oder andere Wasserschäden verursacht. Überprüfen Sie daher u. a. regelmäßig Ihre Wasserleitungen und lassen Sie alle Lecks oder Schäden sofort reparieren.

Im Schadensfall melden Sie sich dazu gerne bei uns:

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Wir helfen Ihnen umgehend, damit Feuchtigkeit in Ihren Räumlichkeiten keine Chance hat.

Wärmepumpe statt Ölheizung: Was gibt es zu beachten?

Wärmepumpe statt Ölheizung: Was gibt es zu beachten?

Wer ein umweltfreundliches Heizsystem nutzen möchte, hat vielleicht schon einmal über die Installation einer Wärmepumpe nachgedacht. Und in der Tat: Die Wärmepumpe ist eine sehr effiziente und klimafreundliche Technologie, die erneuerbare Energie nutzt und daher gerade im Neubau schon Standard ist. Aber auch für Bestandsbauten ist die Wärmepumpentechnik eine Lösung mit Zukunftspotenzial. Beim Einsatz eines Wärmepumpenheizsystems sind allerdings einige Punkte zu beachten. Gerade bei Altbauten kann eine Wärmepumpe auch zu Feuchtigkeitsschäden und Schimmelbildung führen, wenn nicht bestimmte Vorkehrungen getroffen werden. In diesem Beitrag stellen wir Ihnen diese Heizungslösung vor und fassen Ihnen einige wichtige Hinweise zusammen, damit Sie wissen, worauf es ankommt.

Was ist eine Wärmepumpe und wie funktioniert sie?

Wärmepumpen machen sich die Umwelt als Energiequelle zu eigen. Sie befördern die Wärme aus der Außenluft, dem Erdreich oder dem Grundwasser. Diese Wärme kann dann für Heizung und Warmwasser in den eigenen Räumlichkeiten genutzt werden. Ähnliches passiert im Kühlschrank. Hier wird der Innenraum gekühlt, indem die Wärme mittels eines Leitungssystems mit Kältemittel nach außen befördert und die Wärme an die Raumluft abgegeben wird. Der Unterschied ist, dass die Wärmepumpe der Umgebung die Wärme entzieht und diese als Heizenergie nutzt, während im Kühlschrank die warme Luft nach außen abgeleitet wird. Die Wärmepumpenheizung funktioniert mit einem geschlossenen Kreislaufprozess. Um Heizwärme zu erzeugen, findet ein kontinuierlicher Prozess statt, bei dem ein Kältemittel verdampft, verdichtet, verflüssigt und wieder entspannt wird. Für die Verdichtung wird allerdings Strom benötigt. Strom ist zusätzlich nötig, wenn mehr Wärme gebraucht wird als die Wärmepumpe aktuell fördern kann. Daher sollte eine Wärmepumpe so effizient laufen, dass mit möglichst wenig Strom viel Wärmeenergie nutzbar gemacht werden kann.

Vorteile der Wärmepumpe

Der Einsatz einer Wärmepumpe zeichnet sich durch eine große Anzahl von Vorteilen aus, durch die diese Heiztechnologie anderen Heizungsformen überlegen ist. Ein großer Vorteil ist der geringe ökologische Fußabdruck, da der CO2-Ausstoß einer Wärmepumpe um ca. 90 % geringer ist als bei einer Öl- oder Gasheizung. Es fallen auch keine Feinstaubemissionen an, wie es bei anderen Heizungsformen, bei denen Wärme durch Verbrennung erzeugt wird, der Fall ist. Der Heizeffekt wird darüber hinaus durch Umweltenergie (aus Luft, Erde oder Grundwasser) gewonnen und selbst der Strom kann aus erneuerbaren Energien erzeugt werden. Der Einsatz ist zudem äußerst effizient, da bei einer gut geplanten Wärmepumpe ein Vielfaches an Wärmeenergie entsteht und die Betriebskosten vergleichsweise gering sind. Auch wenn Wärmepumpen zwar in den Anschaffungskosten höher sind, sind sie sparsamer als Öl- oder Gasheizungen. Zudem ist die eingesetzte Umweltenergie in unbegrenzter Menge verfügbar. Darüber hinaus sind Wärmepumpen besonders zuverlässig und wartungsarm. Die Vorteile machen diese Technologie gerade auch aus Klimaschutzgründen zu einem Investment für die Zukunft.

Voraussetzungen für den Einsatz einer Wärmepumpe

Bei Neubauten ist die Wärmepumpe mittlerweile die am häufigsten genutzte Heizungsart. Aber auch Bestandsbauten können von der klimafreundlichen Energiequelle profitieren. Allerdings sind dazu wichtige Voraussetzungen zu prüfen oder müssen sogar erst geschaffen werden, damit die Vorteile dieser Heizungsart vollumfänglich genutzt werden können und auch keine schwerwiegenden Nachteile entstehen. Daher sollte die energetische Situation des Hauses vorab geprüft werden. Grundsätzlich sind folgende Voraussetzungen zu berücksichtigen, bevor man die Installation einer Wärmepumpe angeht.

1) Ein guter Wärmeschutz des Gebäudes

Eine gute Dämmung und moderne Fenster für eine optimale Belüftung sind das A und O. Ist dies nicht gegeben, erhöht sich das Risiko für Feuchtigkeit und Schimmel. Zudem kann bei fehlender Dämmung der Stromverbrauch steigen, da die Wärmepumpe mit einer hohen Vorlauftemperatur arbeiten muss. Hier ist aber auch die Art der eingesetzten Wärmepumpe entscheidend. Bei einer Erd-Wärmepumpe kann hier unter Umständen ein höherer Wirkungsgrad erzielt werden.

2) Große Heizkörper (Flächenheizungen)

Große Heizkörper haben den Vorteil, dass bereits niedrige Heizwassertemperaturen ausreichen, um das Gebäude zu erwärmen. Man bezeichnet sie daher auch als Niedertemperatur-Heizkörper. Diese haben niedrige Vorlauftemperaturen von meistens unter 40 Grad Celsius. Unter den großen Heizkörpern wären hier die Flächenheizungen wie Fußbodenheizung oder die Wandheizung zu nennen.

Wenn beide Voraussetzungen nicht erfüllt sind, besteht natürlich immer die Möglichkeit zu sanieren. So werden durch nachträgliche Dämmung, neue Fenster und Austausch der Heizkörper die Voraussetzungen für eine Wärmepumpe geschaffen, damit diese sinnvoll eingesetzt werden kann.

Unser Hinweis

Sie haben eine Wärmepumpe installieren lassen und Feuchtigkeitsprobleme festgestellt? Sie haben Schimmel in Ihrer Wohnung und wissen nicht genau, wo dieser herkommt. Dann rufen Sie uns an oder melden Sie uns Ihren Schaden über unser Schadensformular:

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Wir finden die Ursache, damit Sie schnell wieder trocken und beruhigt wohnen können.

Luftreiniger beim Bau und bei Sanierungen

Luftreiniger beim Bau und bei Sanierungen: Warum sind diese sinnvoll?

Bei Neu- und Umbauten sowie bei Sanierungen fallen eine Vielzahl von Arbeiten an, die Auswirkungen auf die Raumluft haben. Insbesondere bei der Sanierung von Altbauten können gesundheitsgefährdende Partikel oder Schimmelsporen freigesetzt werden. Aber auch bei Neubauten können z. B. bei Lackierarbeiten in geschlossenen Räumen giftige Dämpfe entstehen. Hier kann der Einsatz von Luftreinigern Abhilfe schaffen. Wir zeigen Ihnen in diesem Beitrag, wie Luftfilter funktionieren und wie diese sinnvoll eingesetzt werden können.

Luftreiniger im Einsatz: Wie funktioniert die Luftreinigung?

Luftreiniger haben sogenannte Hochleistungsfilterelemente eingebaut, um aus der Raumluft Partikel jeder Größe zu filtern. Dabei wird die Raumluft zunächst angesaugt und durchströmt unterschiedliche Filterelemente. Schadstoffe verbleiben dabei in den Filtern. Die gereinigte Luft wird der Raumluft wieder hinzugefügt. Aber nicht nur Schadstoffe werden aus der Luft gefiltert. Grundsätzlich gibt es eine Vielzahl von eingesetzten Filterelementen, die grobe bis feine Partikel filtern. Bei Einsatz eines Aktivkohlefilters können ebenfalls Gerüche jeglicher Art gemindert oder sogar vollständig beseitigt werden. Dazu zählen u. a. Brandgeruch oder auch Gerüche von Schimmelpilzen, Lackdämpfen, Reinigungsmitteln oder Pestiziden.

Wo werden Luftreiniger eingesetzt?

Die Anwendungsgebiete für Luftreiniger sind vielfältig, da die Luft der Innenräume mit unterschiedlichen Stoffen belastet sein können. Diese können zu gesundheitlichen Problemen führen oder auch einfach nur störend sein.

Bei Altbauten war z. B. Asbest früher ein vielseitig eingesetzter Baustoff, von dem man mittlerweile allerdings weiß, dass eine Belastung mit diesem Stoff lebensgefährlich sein kann. Daher ist Asbest bei Sanierungsarbeiten zwingend zu entfernen. Dabei besteht die Gefahr, dass durch das direkte Abarbeiten oder eine fehlerhafte Handhabung im Umgang mit diesem Stoff die Raumluft toxisch wird. Hier sind Luftreiniger essenziell, da mit diesen schon kleinste Asbestfasern aus der Raumluft gefiltert werden können. Dasselbe gilt bei der Sanierung von Wasserschäden oder der Beseitigung von Schimmelsporen. Um auch hier eine Gesundheitsgefährdung auszuschließen und den Sanierungserfolg zu gewährleisten, ist der Einsatz von Luftreinigern mit Hochleistungsfiltern ein Muss. So kann in kontaminierten Bereichen gearbeitet werden, ohne dass von den Schadstoffen eine unmittelbare Gefahr ausgeht.

Außerdem ist die Bindung von kleinsten Geruchsmolekülen eine wichtige Funktion des Luftreinigers z. B. beim Einsatz von Farben, Lacken oder Klebstoffen. Selbst wenn man bei diesem Einsatz auf lösungsmittelfreie Produkte setzt, können diese unangenehme, störende Gerüche verursachen. Auch von neuen Möbeln und Bodenbelägen können Geruchsstoffe abgegeben werden. Dabei kann das Trägermaterial wie Holz oder Spanplatten Gerüche abgeben oder die jeweiligen Beschichtungen, die flüchtige Stoffe beinhalten können. Ebenso können Schimmelpilze unangenehme Gerüche verursachen. Häufig ist der Schimmel nicht unbedingt direkt sichtbar, doch ein muffiger, modriger Geruch kann auf diesen hindeuten. Luftreiniger können hier Abhilfe schaffen, um die gesundheitsgefährdenden Sporen zu filtern und gleichzeitig den Geruch aus der Raumluft zu entfernen. Der Schimmel sollte selbstverständlich unverzüglich beseitigt werden.

Luftreiniger oder Lüften: Was ist sinnvoller?

Grundsätzlich sorgt sachgemäßes Lüften für eine zuverlässige Frischluftzufuhr und durch die Luftzirkulation auch für den Abtransport negativer Gerüche und belastender Partikel. Hierbei kann allerdings nicht sichergestellt werden, dass der Durchzug ausreicht, um die Luft im Raum auch vollständig zu erneuen. Abgesehen davon ist es je nach Jahreszeit ggf. nicht immer möglich im passenden Umfang zu lüften. Luftreiniger haben den Vorteil, dass sie unabhängig von der Jahreszeit eingesetzt werden können und die Luft zuverlässig auch von kleinsten, schädlichen Partikeln befreien.

Worauf muss beim Kauf eines Luftreinigers geachtet werden?

Luftreiniger gibt es in vielen verschiedenen Modellen und unterschiedlichen Leistungsstärken. Daher sollte man vor Beginn der Neubau-, Umbau- oder Sanierungsmaßnahmen den Einsatzzweck prüfen und festlegen, in welchen Räumen die Geräte eingesetzt werden sollen und wie lange das jeweilige Gerät dort laufen wird. Daher sollte man auch vorab die Räumlichkeiten, sofern möglich, begehen, um z. B. festzustellen, welche Bausubstanzen verarbeitet wurden, die ggf. als gesundheitsgefährdend eingestuft werden oder wo z. B. erhöhte Luftfeuchtigkeit vorliegt, die die Gefahr von Schimmelbildung birgt. Je genauer die Einschätzungen, desto eher können spätere Schäden und unnötige Kosten vermieden werden.

Unser Hinweis

Sollten Sie zur Verbesserung der Raumluft auf Luftreiniger setzen wollen, finden Sie auch auf unserer Webseite Mietgeräte dazu:

https://www.bautrocknung-nrw.de/produkt-kategorie/vermietung/luftreinigung/

Unsere Geräte sind sofort einsatzbereit. Sollten Sie zu unseren Geräten oder zum Thema „Luftreinigung“ noch Fragen haben, melden Sie sich gerne bei uns.

Der Wintercheck fürs Haus: Machen Sie Ihr Haus winterfest

Der Wintercheck fürs Haus: Machen Sie Ihr Haus winterfest

Die kalte Jahreszeit ist bei uns eingezogen und ein Ende ist aktuell noch nicht absehbar. Diese Witterung macht nicht nur Menschen, Tieren und Pflanzen zu schaffen, sondern hat auch Auswirkungen auf Ihr Haus. Daher ist es jetzt umso wichtiger, Ihr Gebäude zu schützen, damit Kälte und Feuchtigkeit keine Chance haben. Wir zeigen Ihnen in unserem Beitrag, worauf Sie jetzt achten müssen, damit Sie für die aktuelle Wintersaison 2023 gut gewappnet sind.

Das Haus winterfest machen: Was bedeutet das genau?

Wer es noch nicht getan hat, sollte spätestens jetzt damit beginnen, denn auch ein Haus hat seine potenziellen Schwachstellen. Liegen Schäden vor, die vor der kalten Jahreszeit nicht behoben wurden, kann Feuchtigkeit in das Haus eindringen und das kann schwerwiegende Folgen nach sich ziehen. Daher sollten Sie Ihre Immobilie genauestens unter die Lupe nehmen. Wir geben einige Tipps, worauf Sie achten können.

Ihre Wintercheckliste

Mit unserer Wintercheckliste können Sie prüfen, ob Schwachstellen an Ihrem Heim vorliegen, um diese dann schnell zu beheben:

Prüfen Sie alles rund ums Dach

Das Dach ist schon allein aufgrund der Fläche eine potenzielle Schwachstelle. Laut TÜV sollte man daher gerade das Dach auf Undichtigkeiten überprüfen. Durch unterjährige Umwelteinflüsse wie Stürme können z. B. einzelne Ziegel beschädigt sein, sodass das Dach dadurch undicht ist. Feuchtigkeit kann so ungehindert in die Bausubstanz oder auch in die Dämmung des Daches eindringen. Dämmstoffe sind dann in ihrer Isolierungsfähigkeit gehemmt und es kann zu Schimmelbildung kommen. Der Check klappt am besten, wenn der Dachboden ausgebaut ist. Hier kann man prüfen, ob irgendwo Wasser hereintropft. Da insbesondere auch die seitliche Schornsteinabdichtung kritisch ist, sollte man auch diese gut beobachten und bei einem Schaden einen Dachdecker rufen.

Zum Dach gehört auch die Regenrinne. Auch diese sollte stets sauber gehalten und auf Schäden kontrolliert werden. Bei Löchern in der Rinne tropft das Wasser durchgehend an der Fassade herunter, wodurch Bauschäden entstehen können. Kleinere Löcher können in der Regel kostengünstig mit Reparaturband aus Bitumen oder Harz abgedichtet werden. Bei größeren Schäden sollten Sie auch hier einen Fachmann zu Rate ziehen. Ist die Regenrinne sauber, sollte das Wasser über das Fallrohr sauber abgeleitet werden. Auch das sollten Sie z. B. mittels eines Gartenschlauchs prüfen.

Außenwände begutachten

Natürlich sollten Sie auch die Fassade, Fugen, Fenster, Türen sowie alle Anbauten, Balkone und Weiteres prüfen. Wenn Sie die Fassade begutachten, achten Sie darauf, ob sich Risse gebildet haben oder der Putz beschädigt ist, da hier Wasser in die Bausubstanz eindringen kann. Bei Übergängen und Dichtungen kann es ebenfalls zu Mängeln kommen. Gerade Dichtungen sollten daher regelmäßig mit Pflegemitteln bearbeitet werden, damit keine Risse oder Vereisungen auftreten.

Wasserleitungen und Abläufe sichern

Bevor der erste Frost kommt, sollten Sie den Wasserzulauf aller Wasserleitungen rund ums Haus abstellen. Am besten sollte dafür vorher der Wasserhahn geöffnet werden, damit das restliche Wasser abfließen kann. So werden Wasserhahn und Leitungen geschützt. Zusätzlich sollten die Bodenabläufe gesichert werden. Dabei geht es darum zu überprüfen, ob Regen oder schmelzender Schnee gut abfließen können. Dazu sollten Sie das Abdeckgitter hochnehmen und darunter liegende Verschmutzungen entfernen sowie auch das Sieb reinigen.

Alles um den Garten winterfest machen

Auch alle Gartenutensilien sollten winterfest gemacht werden. Die Regentonne wie auch sämtliche Eimer, Gießkannen, Pflanzentöpfe oder andere Gefäße sollten entleert werden, damit sie bei Frost nicht kaputt gehen. Dazu sollten Sie sich in Ihrem Garten umschauen, was ggf. noch abzusichern ist wie z. B. Gartenmöbel, Gartengeräte oder Ähnliches.

Beleuchtungen prüfen

In der dunklen Jahreszeit sollten auch die Außenbeleuchtungen geprüft werden. So bleiben Haus und Auffahrt auch im Dunkeln gut sichtbar. Das ist für Sie als Eigentümer praktisch, aber auch zugleich ein potenzieller Einbruchschutz. Gerade eine nächtliche Daueraußenbeleuchtung kann Einbrecher abschrecken. Dabei sollte man allerdings auf LED-Lampen zurückgreifen, um den Energieverbrauch gering zu halten.

Streumittel bereitstellen

Bei Schnee sind Hausbesitzer und Vermieter dazu verpflichtet dafür zu sorgen, dass regelmäßig gestreut und der Schnee geräumt wird. Dieses können Sie selbst übernehmen oder einen professionellen Winterdienst beauftragen. Als Vermieter können Sie die Pflicht auch auf den Mieter übertragen. Die Utensilien sollten dafür bestenfalls bereitstehen.

Heizungen checken

Gerade wenn es draußen sehr kalt wird, sollte die Heizungsanlage einwandfrei funktionieren, damit Sie es im Inneren angenehm warm haben. Zudem ist das Heizen eine wichtige Methode, um Schimmelbildung vorzubeugen. Werden die Heizkörper nicht richtig warm, kann es daran liegen, dass sich Luft in der Leitung befindet. Daher sollte die Heizung regelmäßig entlüftet werden.

Unser Tipp:

Halten Sie auch die Kondensation im Auge, gerade im Winter. Feuchtigkeitsherde entstehen z. B. beim Duschen oder beim Kochen. Wenn nicht ausreichend gelüftet wird, kann es hier schnell zu Schimmelbildung kommen. Achten Sie daher darauf, dass Sie neben dem Heizen ausreichend Stoßlüften. Sollte es doch einmal zu einem Schimmelschaden gekommen sein, melden Sie sich bei uns über unser Schadensformular: 

Halten Sie auch die Kondensation im Auge, gerade im Winter. Feuchtigkeitsherde entstehen z. B. beim Duschen oder beim Kochen. Wenn nicht ausreichend gelüftet wird, kann es hier schnell zu Schimmelbildung kommen. Achten Sie daher darauf, dass Sie neben dem Heizen ausreichend Stoßlüften. Sollte es doch einmal zu einem Schimmelschaden gekommen sein, melden Sie sich bei uns über unser Schadensformular: https://www.bautrocknung-nrw.de/unser-service/schadensmeldung/

Wir helfen Ihnen bei der Beseitigung von Schäden schnell und zuverlässig.

Heizen mit Holz: Kann man mit Kaminen, Kaminöfen und Co. Heizkosten sparen?

Heizen mit Holz: Kann man mit Kaminen, Kaminöfen und Co. Heizkosten sparen?

Viele Haushalte bereiten sich auf die kalte Jahreszeit vor. Insbesondere aufgrund der gestiegenen Energiekosten sind viele Menschen verunsichert und suchen nach alternativen Heizmöglichkeiten. Dabei steht oft die Frage im Raum, ob das Heizen mit Holz eine gute Alternative zu Gas und Öl sein kann. Doch diese Form Wärme zu erzeugen bringt auch einige Nachteile mit sich und ist daher umstritten. In unserem Beitrag möchten wir ein wenig Licht ins Dunkel bringen sowie Ihnen einige wichtige Hinweise zu diesem Thema mitgeben.

Heizen mit Holz: Eine sinnvolle Alternative?

Lange Zeit wurde das Heizen mit Holz als eine gute Alternative zur Verbrennung fossiler Brennstoffe propagiert. Man bewertete diese Form des Heizens als weitestgehend klimaneutral, weshalb sie als gute und günstige Möglichkeit im Vergleich zum Heizen mit Gas oder Öl gesehen wurde. Mittlerweile hat sich die Sicht geändert. Preislich ist das Heizen mit Holz nach wie vor unschlagbar, allerdings hat diese Form des Heizens vielerlei Nachteile. Diese betreffen u.a. die Auswirkungen auf das Klima. Neben der Entstehung des Kohlendioxids müssen bei der Verbrennung für die Klimabilanz auch die Emissionen hinzugerechnet werden, die bei der Ernte sowie bei der Bearbeitung und dem Transport des Holzes entstehen. Darüber hinaus dauert es Jahrzehnte, bis das bei der Verbrennung freigesetzte Kohlendioxid durch nachwachsende Bäume aus der Atmosphäre wieder aufgenommen worden ist. Zudem werden durch die Verbrennung von Holz neben dem klimaschädlichen Methan auch stark gesundheitsgefährdender Feinstaub freigesetzt und somit die Innenraum-Luftverschmutzung deutlich erhöht. Der Feinstaub verunreinigt die Luft und dringt tief in die Lungenbläschen ein. Dies kann zu Entzündungen der Atemwege führen und erhöht zum anderen das Lungenkrebsrisiko. Das Umweltbundesamt rät daher grundsätzlich von Heizen mit Holz ab. Als dauerhafte Alternative zum Heizungsbetrieb ist das Heizen über Kamine, Kaminöfen, Pelletheizungen und Co. daher nicht oder nur eingeschränkt zu empfehlen.

Heizen mit Holz: Worauf ist zu achten?

Wer dennoch überlegt, mit Holz zu heizen oder auf gelegentlich, gemütliche Wärme eines Kamins nicht verzichten möchte, sollte auf jeden Fall ein paar Dinge beachten.

Die erwärmte Luft sollte nicht gesundheitsschädlich sein

Um die Luft von Feinstaubpartikeln und Geruchsmolekülen zu befreien, besteht die Möglichkeit Luftreiniger mit den dafür passenden Filtern zu nutzen. Dabei saugt ein Ventilator die verunreinigte Luft ein. Diese wird durch verschiedene Filter gereinigt, indem grobe und feine Partikel abgeschieden werden. Zusätzlich lassen sich Kohlefilter zur Geruchsneutralisation einsetzen. Die Luft wird durchgehend gefiltert, ohne dass erwärmte Luft entweichen kann. Die Luftreiniger sind zudem einfach zu installieren, da sie keine speziellen Kanäle oder Belüftungen benötigen. Darüber hinaus sind sie nicht nur sehr effektiv, sondern auch kostengünstig.

Beim Holz auf Zertifizierungen achten

Um die Klimabilanz im Auge zu behalten, sollten Sie die Herkunft des Brennholzes genau unter die Lupe nehmen. Beim Kauf sollten Sie darauf achten, dass das Brennholz nicht aus Wäldern stammt, die gerodet wurden. Orientierung bieten hier Zertifizierungen bzw. Gütesiegel wie z. B. das „Naturland“- oder „FSC“-Siegel für nachhaltige Forstwirtschaft. Auch beim Kauf von Pellets für Pelletheizungen gelten diese Gütesiegel sowie auch z.B. das Siegel „Blauer Engel“. Zudem sollten Sie auf die Zertifizierungen DIN plus oder EN plus achten, die die Qualität der Pellets z.B. hinsichtlich des maximalen Aschegehalts belegen.

Getrocknetes Holz verwenden, richtig schichten und anzünden

Je trockener das Holz, desto geringer die Feinstaubbelastung. Daher sollten Sie darauf achten, dass das Holz richtig durchgetrocknet ist. Frisch geschlagenes Holz benötigt ca. 2 Jahre, bis es vollständig getrocknet ist. Um festzustellen, ob Ihr Holz bereit zur Nutzung ist, können Sie mit einem einfachen Feuchtigkeitsmessgerät prüfen, ob das Holz trocken genug ist, um es zu verheizen.

Zusätzlich sollten Sie darauf achten, dass das Holz richtig geschichtet ist. Die größten Holzstücke sollten immer nach unten gelegt und kleinere auf die größeren geschichtet werden. Die Rinde sollte dabei nach außen oder nach unten zeigen. Beim Nachlegen von Holz sollte man die Tür nur langsam und zunächst nur einen Spalt öffnen, damit keine Schadstoffe ins Zimmer geleitet werden. Zudem sollten Sie kein Zeitungspapier zum Anzünden verwenden, da die brennende Druckerschwärze ebenfalls Schadstoffe enthält.

Alte Geräte tauschen

Der Gesetzgeber gibt vor, alte Kaminöfen, die nicht mehr den aktuellen Grenzwerten und Wirkungsgraden entsprechen, auszutauschen bzw. nachzurüsten oder stillzulegen. Kaminöfen bis zum Baujahr 31. März 2010 müssen bis zum 31. Dezember 2024 ausgetauscht oder nachgerüstet werden. Wer dieser Aufforderung nicht nachkommt, muss mit Geldstrafen rechnen. Hierbei gibt es aber auch einige Ausnahmen, wie z. B. offene Kamine, die nur hin und wieder genutzt werden, historische Kamine und Kachelöfen, die vor dem 01. Januar 1950 errichtet wurden, als auch Besitzer eines Gartenhauses oder eines Hauses, das nur mit einer Feuerstelle beheizt wird.

Auch ältere Pelletheizungen sollten gegen neuere Modelle ausgetauscht werden. Sie sind zudem nicht nur umweltschonender, sondern brauchen auch weniger Holz, was bei den stark gestiegenen Preisen für Pellets ein Vorteil ist.

Fazit

Heizen mit Holz ist aus guten Gründen umstritten. Wer aber trotzdem auf diese Technik setzt, sollte versuchen, mit den verschiedenen, genannten Maßnahmen sowohl die Umwelt- als auch die Gesundheitsrisiken zu minimieren.

Unser Hinweis

Sollten Sie zur Verbesserung der Raumluft auf Luftreiniger setzen wollen, finden Sie auch auf unserer Webseite Mietgeräte dazu:

https://www.bautrocknung-nrw.de/produkt-kategorie/vermietung/luftreinigung/

Sie haben noch Fragen zu dem Thema? Dann melden Sie sich gerne bei uns.