Die kalte Jahreszeit ist bei uns eingezogen und ein Ende ist aktuell noch nicht absehbar. Diese Witterung macht nicht nur Menschen, Tieren und Pflanzen zu schaffen, sondern hat auch Auswirkungen auf Ihr Haus. Daher ist es jetzt umso wichtiger, Ihr Gebäude zu schützen, damit Kälte und Feuchtigkeit keine Chance haben. Wir zeigen Ihnen in unserem Beitrag, worauf Sie jetzt achten müssen, damit Sie für die aktuelle Wintersaison 2023 gut gewappnet sind.
Das Haus winterfest machen: Was bedeutet das genau?
Wer es noch nicht getan hat, sollte spätestens jetzt damit beginnen, denn auch ein Haus hat seine potenziellen Schwachstellen. Liegen Schäden vor, die vor der kalten Jahreszeit nicht behoben wurden, kann Feuchtigkeit in das Haus eindringen und das kann schwerwiegende Folgen nach sich ziehen. Daher sollten Sie Ihre Immobilie genauestens unter die Lupe nehmen. Wir geben einige Tipps, worauf Sie achten können.
Ihre Wintercheckliste
Mit unserer Wintercheckliste können Sie prüfen, ob Schwachstellen an Ihrem Heim vorliegen, um diese dann schnell zu beheben:
Prüfen Sie alles rund ums Dach
Das Dach ist schon allein aufgrund der Fläche eine potenzielle Schwachstelle. Laut TÜV sollte man daher gerade das Dach auf Undichtigkeiten überprüfen. Durch unterjährige Umwelteinflüsse wie Stürme können z. B. einzelne Ziegel beschädigt sein, sodass das Dach dadurch undicht ist. Feuchtigkeit kann so ungehindert in die Bausubstanz oder auch in die Dämmung des Daches eindringen. Dämmstoffe sind dann in ihrer Isolierungsfähigkeit gehemmt und es kann zu Schimmelbildung kommen. Der Check klappt am besten, wenn der Dachboden ausgebaut ist. Hier kann man prüfen, ob irgendwo Wasser hereintropft. Da insbesondere auch die seitliche Schornsteinabdichtung kritisch ist, sollte man auch diese gut beobachten und bei einem Schaden einen Dachdecker rufen.
Zum Dach gehört auch die Regenrinne. Auch diese sollte stets sauber gehalten und auf Schäden kontrolliert werden. Bei Löchern in der Rinne tropft das Wasser durchgehend an der Fassade herunter, wodurch Bauschäden entstehen können. Kleinere Löcher können in der Regel kostengünstig mit Reparaturband aus Bitumen oder Harz abgedichtet werden. Bei größeren Schäden sollten Sie auch hier einen Fachmann zu Rate ziehen. Ist die Regenrinne sauber, sollte das Wasser über das Fallrohr sauber abgeleitet werden. Auch das sollten Sie z. B. mittels eines Gartenschlauchs prüfen.
Außenwände begutachten
Natürlich sollten Sie auch die Fassade, Fugen, Fenster, Türen sowie alle Anbauten, Balkone und Weiteres prüfen. Wenn Sie die Fassade begutachten, achten Sie darauf, ob sich Risse gebildet haben oder der Putz beschädigt ist, da hier Wasser in die Bausubstanz eindringen kann. Bei Übergängen und Dichtungen kann es ebenfalls zu Mängeln kommen. Gerade Dichtungen sollten daher regelmäßig mit Pflegemitteln bearbeitet werden, damit keine Risse oder Vereisungen auftreten.
Wasserleitungen und Abläufe sichern
Bevor der erste Frost kommt, sollten Sie den Wasserzulauf aller Wasserleitungen rund ums Haus abstellen. Am besten sollte dafür vorher der Wasserhahn geöffnet werden, damit das restliche Wasser abfließen kann. So werden Wasserhahn und Leitungen geschützt. Zusätzlich sollten die Bodenabläufe gesichert werden. Dabei geht es darum zu überprüfen, ob Regen oder schmelzender Schnee gut abfließen können. Dazu sollten Sie das Abdeckgitter hochnehmen und darunter liegende Verschmutzungen entfernen sowie auch das Sieb reinigen.
Alles um den Garten winterfest machen
Auch alle Gartenutensilien sollten winterfest gemacht werden. Die Regentonne wie auch sämtliche Eimer, Gießkannen, Pflanzentöpfe oder andere Gefäße sollten entleert werden, damit sie bei Frost nicht kaputt gehen. Dazu sollten Sie sich in Ihrem Garten umschauen, was ggf. noch abzusichern ist wie z. B. Gartenmöbel, Gartengeräte oder Ähnliches.
Beleuchtungen prüfen
In der dunklen Jahreszeit sollten auch die Außenbeleuchtungen geprüft werden. So bleiben Haus und Auffahrt auch im Dunkeln gut sichtbar. Das ist für Sie als Eigentümer praktisch, aber auch zugleich ein potenzieller Einbruchschutz. Gerade eine nächtliche Daueraußenbeleuchtung kann Einbrecher abschrecken. Dabei sollte man allerdings auf LED-Lampen zurückgreifen, um den Energieverbrauch gering zu halten.
Streumittel bereitstellen
Bei Schnee sind Hausbesitzer und Vermieter dazu verpflichtet dafür zu sorgen, dass regelmäßig gestreut und der Schnee geräumt wird. Dieses können Sie selbst übernehmen oder einen professionellen Winterdienst beauftragen. Als Vermieter können Sie die Pflicht auch auf den Mieter übertragen. Die Utensilien sollten dafür bestenfalls bereitstehen.
Heizungen checken
Gerade wenn es draußen sehr kalt wird, sollte die Heizungsanlage einwandfrei funktionieren, damit Sie es im Inneren angenehm warm haben. Zudem ist das Heizen eine wichtige Methode, um Schimmelbildung vorzubeugen. Werden die Heizkörper nicht richtig warm, kann es daran liegen, dass sich Luft in der Leitung befindet. Daher sollte die Heizung regelmäßig entlüftet werden.
Unser Tipp:
Halten Sie auch die Kondensation im Auge, gerade im Winter. Feuchtigkeitsherde entstehen z. B. beim Duschen oder beim Kochen. Wenn nicht ausreichend gelüftet wird, kann es hier schnell zu Schimmelbildung kommen. Achten Sie daher darauf, dass Sie neben dem Heizen ausreichend Stoßlüften. Sollte es doch einmal zu einem Schimmelschaden gekommen sein, melden Sie sich bei uns über unser Schadensformular:
Halten Sie auch die Kondensation im Auge, gerade im Winter. Feuchtigkeitsherde entstehen z. B. beim Duschen oder beim Kochen. Wenn nicht ausreichend gelüftet wird, kann es hier schnell zu Schimmelbildung kommen. Achten Sie daher darauf, dass Sie neben dem Heizen ausreichend Stoßlüften. Sollte es doch einmal zu einem Schimmelschaden gekommen sein, melden Sie sich bei uns über unser Schadensformular: https://www.bautrocknung-nrw.de/unser-service/schadensmeldung/
Wir helfen Ihnen bei der Beseitigung von Schäden schnell und zuverlässig.