Schimmelpilzschäden unter die Lupe genommen

Beseitigung von Schimmelpilz

Welche Ursachen liegen Schimmel in Gebäuden zu Grunde und wie sehen die Folgen für Hauseigentümer und Mieter aus? Eine aktuelle Kurzstudie des Bauherren-Schutzbund e.V. (BSB) und des Institut für Bauforschung e.V. (IFB) hat sich mit dieser Fragestellung befasst.

Aus ihr geht hervor, dass Schimmelpilzschäden immer an Bauteilen auftreten, welche über lange Zeiträume bedeutend hohe Feuchtewerte vorweisen. Die Gründe für eine Durchfeuchtung unterscheiden sich laut der Studie dabei in drei Ursachenfeldern. In den ersten beiden Fällen tritt Wasser entweder von außen oder von innen in das Baumaterial ein. Als dritte Möglichkeit wird Tau- und Kondenswasser genannt.

Von außen eindringende Feuchte ist zum Beispiel auf mangelhafte Abdichtungen erdberührter Bauteile oder Schäden an der Fassade zurückzuführen. Liegt der Ursprung der Durchfeuchtung innen, so liegt häufig ein Leitungswasserschaden vor. Tau- oder Kondenswasser bildet sich dann, wenn hohe Luftfeuchtigkeit auf kalte Bauteile trifft und kondensiert. Hier können sowohl Mängel am Bauwerk, z. B. Wärmebrücken, oder das Heiz- bzw. Lüftungsverhalten der Bewohner eine Rolle spielen.

Bei Schimmelpilzschäden gilt deshalb grundsätzlich die ordentliche Ermittlung der Ursache. Zwar werden unzählige Produkte und Dienstleistungen zur Schimmelpilzbeseitung angeboten – eine endgültige Sanierung kann aber nur durch die Beseitigung der eindeutigen Ursache erfolgen. Es lohnt sich hier nicht am falschen Ende zu sparen. Ausschließlich die Expertise des Fachgutachters bildet die Grundlage für die erfolgreiche Sanierungsplanung und Beseitigung der Schimmelpilzschäden.

Die Kurzstudie des BSB und des IFB können Sie unter folgendem Link nachlesen:

Unsere Leistungsübersicht zum Thema Schimmelpilzbeseitigung:

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