Unsere Tipps zur Bautrocknung für 2025.

Tipps für trockene und sichere Gebäude: Neujahrsvorsätze für das Jahr 2025

Tipps für gute Vorsätze für das neue Jahr 2025? Bei den Vorsätzen stehen meist eher persönliche Ziele im Fokus. Aber auch unsere Gebäude verdienen besondere Aufmerksamkeit. Denn Feuchtigkeit, Schimmel und mangelnde Pflege können langfristig hohe Kosten verursachen und die Lebensqualität beeinträchtigen. In unserem neuesten Beitrag stellen wir Ihnen einige wichtige Vorsätze vor, die Hausbesitzer und Bauherren für ein trockenes und sicheres Zuhause 2025 umsetzen sollten.

Tipp 1: Feuchtigkeitsprobleme frühzeitig erkennen

Feuchtigkeit gehört zu den häufigsten, aber auch am schwierigsten zu erkennenden Problemen in Gebäuden. Oft bleiben feuchte Stellen in Wänden, Böden oder Decken über Monate hinweg verborgen, während sie im Verborgenen Schäden anrichten. Das Problem: Je länger die Feuchtigkeit unbemerkt bleibt, desto größer wird der Schaden – und desto aufwändiger und teurer wird die Sanierung.

Warum Feuchtigkeit schwer zu erkennen ist

Nicht alle Anzeichen von Feuchtigkeit sind auf den ersten Blick leicht erkennbar. Während offensichtliche Probleme wie Wasserflecken oder Schimmel direkt ins Auge fallen, sind viele Anzeichen subtiler:

  • Muffiger Geruch: Besonders in Kellern oder schlecht belüfteten Räumen deutet ein unangenehmer, feuchter Geruch oft auf Feuchtigkeit hin.
  • Abblätternde Farbe oder Tapeten: Feuchte Wände führen dazu, dass Farbe und Tapeten sich lösen oder Blasen werfen.
  • Kühle Wände: Feuchtigkeit in den Wänden verringert die Dämmwirkung, sodass sich die Oberflächen kühler anfühlen.

Regelmäßige Feuchtigkeitsmessungen als Vorsorge

Um Feuchtigkeitsprobleme rechtzeitig zu erkennen, sind regelmäßige Feuchtigkeitsmessungen unverzichtbar. Besonders in den Wintermonaten, wenn Temperaturunterschiede zwischen Innen- und Außenluft die Kondensation fördern, lohnt es sich, die Bausubstanz genauer unter die Lupe zu nehmen. Darüber hinaus sind einige Bereiche im Haus besonders anfällig für Feuchtigkeit und sollten regelmäßig überprüft werden. Dazu gehörten u.a. Keller, Fenster und Türen, Dach und Dachboden, Rohre und Leitungen. Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Ihr Gebäude von Feuchtigkeit betroffen ist, lohnt sich zudem die Zusammenarbeit mit einem Messtechnik-Experten. Ein professionelles Unternehmen kann nicht nur präzise Messungen durchführen, sondern auch individuelle Lösungen für die Trockenlegung und Schadensprävention bieten.

Tipp 2: Den Schimmel besiegen, bevor er entsteht

Schimmel ist nicht nur ein optisches Ärgernis, sondern auch eine ernste Gefahr für die Gesundheit und die Bausubstanz. Besonders in den Wintermonaten steigt das Risiko für Schimmelbildung, da die Kombination aus schlechter Belüftung, kalten Wänden und hoher Luftfeuchtigkeit ideale Wachstumsbedingungen bietet. Doch Schimmel kann vermieden werden – mit der richtigen Strategie und vorbeugenden Maßnahmen.

Warum ist Schimmel im Winter so häufig?

Im Winter sind Häuser und Wohnungen stärker von Kondensation betroffen. Warme Innenluft trifft auf kalte Oberflächen wie Fenster, Außenwände oder schlecht isolierte Ecken. Die Feuchtigkeit aus der Luft schlägt sich nieder, und diese Feuchtigkeit bietet Schimmelsporen, die natürlicherweise in der Luft vorkommen, die perfekte Grundlage, um sich zu vermehren.
Hinzu kommt, dass viele Menschen im Winter weniger lüften, um Heizkosten zu sparen, wodurch die Luftfeuchtigkeit im Innenraum weiter ansteigt.

Folgen von Schimmelbefall

Schimmel birgt einige Gesundheitsrisiken wie Atemwegserkrankungen, Allergien und andere gesundheitliche Beschwerden. Besonders Kinder, ältere Menschen und Personen mit geschwächtem Immunsystem sind gefährdet. Schimmel kann zudem Schäden an der Bausubstanz hervorrufen.

Tipps zur Vorbeugung von Schimmel

Mit einfachen, aber wirkungsvollen Maßnahmen können Sie Schimmel effektiv vorbeugen:

  1. Lüften: Regelmäßiges Stoßlüften (mindestens 2-3 Mal täglich für 5-10 Minuten) sorgt für den notwendigen Luftaustausch, ohne zu viel Wärme zu verlieren. Insbesondere nach dem Kochen, Duschen oder Wäsche trocknen sollte die Feuchtigkeit direkt abgeführt werden.
  2. Heizen: Halten Sie eine gleichmäßige Raumtemperatur. Kalte Räume mit geschlossenen Türen können zum Feuchtigkeitsmagnet werden, da die Feuchtigkeit aus wärmeren Räumen dorthin wandert und kondensiert.
  3. Feuchtigkeitsquellen minimieren: Trocknen Sie Wäsche möglichst nicht in Innenräumen oder nutzen Sie einen Luftentfeuchter, um die Feuchtigkeit aufzufangen.

Tipp 3: Heizkosten durch trockene Bausubstanz senken

Wussten Sie, dass feuchte Wände die Heizkosten spürbar in die Höhe treiben? Feuchte Baumaterialien isolieren schlechter, sodass mehr Energie benötigt wird, um ein angenehmes Raumklima zu schaffen. Durch eine professionelle Bautrocknung und den Einsatz von Luftentfeuchtern können Sie sicherstellen, dass Ihre Wände und Böden trocken bleiben – und somit gleichzeitig bares Geld sparen. Daher sollten Sie auch hier unbedingt an die Bautrocknung denken.

Tipp 4: Neubauten richtig trocknen lassen

Sie planen einen Hausbau oder eine Sanierung im Jahr 2025? Dann sollten Sie auch hier die Bedeutung der Bautrocknung nicht unterschätzen. Neu eingebrachte Materialien wie Estrich oder Putz enthalten oft viel Wasser, das verdunsten muss. Ohne gezielte Trocknungsmaßnahmen kann es später zu Feuchtigkeitsschäden kommen. Planen Sie daher eine fachgerechte Bautrocknung als festen Bestandteil Ihres Bauprojekts ein.

Tipp 5: Vorsorge statt Nachsorge: Wartung und Checks

Die beste Methode, Feuchtigkeitsprobleme und Gebäudeschäden zu vermeiden, ist eine regelmäßige Wartung und Kontrolle. Viele Schäden entstehen nicht plötzlich, sondern entwickeln sich über Monate oder sogar Jahre hinweg. Mit gezielten Checks und Pflege können Sie kostspielige Reparaturen verhindern und die Langlebigkeit Ihres Gebäudes sichern.

Warum ist regelmäßige Wartung wichtig?

Ein Gebäude ist ständigen Belastungen durch Witterung, Temperaturunterschiede und die tägliche Nutzung ausgesetzt. Ohne Wartung können kleine Probleme – wie eine undichte Regenrinne oder Risse im Mauerwerk – unbemerkt zu größeren Schäden führen. Feuchtigkeitsschäden lassen sich oft durch einfache Vorsorgemaßnahmen vermeiden, bevor sie überhaupt entstehen. Was bedeutet das für Sie?

  • Überprüfen Sie Dach und Regenrinnen auf Schäden, die Feuchtigkeit ins Haus leiten könnten.
  • Kontrollieren Sie Fensterdichtungen und Türen, um Kältebrücken und Kondensation zu vermeiden.
  • Lassen Sie die Heizungs- und Lüftungssysteme überprüfen, um eine optimale Leistung sicherzustellen.

Tipp 6: Technik für ein trockenes Zuhause nutzen

Die moderne Messtechnik bietet heute zahlreiche Möglichkeiten, Ihr Zuhause vor Feuchtigkeit zu schützen:

  • Thermografie-Kameras helfen, Kältebrücken und Feuchtigkeitsansammlungen sichtbar zu machen.
  • Hygrometer messen die Luftfeuchtigkeit in Innenräumen.
  • Digitale Feuchtigkeitsmessgeräte spüren Nässe in Wänden oder Böden auf.
    Ein professionelles Messtechnik-Unternehmen kann Sie hierbei beraten und Ihnen die passenden Geräte zur Verfügung stellen.

Tipp 7: Nachhaltigkeit im Fokus behalten

Feuchtigkeitsschäden verursachen nicht nur hohe Kosten, sondern belasten auch die Umwelt. Trockene Bausubstanz sorgt für eine bessere Energieeffizienz und reduziert den CO₂-Ausstoß. Setzen Sie 2025 auf nachhaltige Lösungen, indem Sie energieeffiziente Bautrockner und Messtechnik nutzen und bei der Sanierung auf umweltfreundliche Materialien achten.

Fazit: Ein gesundes Zuhause beginnt mit der richtigen Pflege

Das neue Jahr ist die perfekte Gelegenheit, sich auf die Instandhaltung und Pflege Ihrer Gebäude zu konzentrieren. Mit den richtigen Vorsätzen und Maßnahmen sorgen Sie dafür, dass Ihr Zuhause trocken, sicher und energieeffizient bleibt – nicht nur für 2025, sondern für viele Jahre.

Wenn Sie Unterstützung bei der Feuchtigkeitsmessung oder Bautrocknung benötigen, stehen wir Ihnen natürlich jederzeit gerne mit unserer Expertise und modernster Messtechnik zur Seite. Kontaktieren Sie uns noch heute, um Ihre Vorsätze in die Tat umzusetzen!

https://www.bautrocknung-nrw.de/kontakt/

2025 ist übrigens auch die Zeit zu machen und mitzumachen. Wir sind Handwerker und wissen, was wir tun.

Mehr zum Handwerk finden Sie hier:
https://www.handwerk.de/

Problemstellen: Hier fühlen sich Schimmelpilze wohl

In den Wintermonaten häuft sich üblicherweise die Zahl der Feuchtigkeits- und Schimmelpilzschäden. Da sie aber meist im Verborgenen liegen, wird längst nicht jeder Schaden sofort erkannt. Im Frühjahr sollten Eigentümer und Mieter ihr Objekt daher sorgfältig kontrollieren und an einigen Stellen etwas genauer hinschauen.

Ungedämmte Außenwände sind grundsätzlich anfällig für Schimmel. Kühlen sie im Winter aus, bildet sich an der Innenseite Kondenswasser. Bleiben die Wände lange feucht, entstehen mit hoher Wahrscheinlichkeit Schimmelpilze. Eine gründliche Schimmelkontrolle ist also insbesondere in Altbauten Pflicht. Es kann aber auch ganz andere Bereiche im Haus treffen.

  1. Fenster: Kontrollieren Sie die Fensterlaibungen, vor allem in unsanierten Altbauten.
  2. Heizkörper: Heizkörpernischen in nicht durchgehend beheizten Räumen sind häufig auf der gesamten Fläche schimmelgefährdet, da die Außenwand hier aufgrund geringer Dicke stärker auskühlt.
  3. Zimmerecken: Die Ecken an Böden und Decken sind anfällig für die Ablagerung von Kondenswasser und sollten entsprechend kontrolliert werden.
  4. Möbel: Hinter sowie unter Möbeln zirkuliert die Luft nur schlecht. Bildet sich hier Kondenswasser findet Schimmel, zusätzlich noch durch die Staubbelastung, eine optimale Nahrungsgrundlage.
  5. Silikonfugen: Im Bad oder in der Küche entstehen große Menge Feuchtigkeit, die an den Silikonfugen zur Bildung von Schimmelpilzen führen können.

Entdecken Sie bei Ihrer Kontrolle tatsächlich kleinflächigen Schimmelbefall, können Sie ihn mit Brennspiritus oder Isopropylalkohol vorsichtig beseitigen. Bei befallenen Flächen von über einem halben Quadratmeter ist allerdings ein Fachbetrieb mit der Sanierung zu beauftragen – das empfiehlt auch das Umweltbundesamt. Kehrt der Schimmel an bestimmten Stellen gar immer wieder, könnten Schäden am Bauwerk vorliegen. In diesem Fall sollten Sie ebenso wenig zögern, die Ursache durch einen Sachverständigen analysieren zu lassen.

>> Hilfe bei Schimmelbefall in Gebäuden.

Schimmel im Neubau: Gefahrenerkennung und Vorbeugung

Schimmelbefall ist ein Problem, das längst nicht nur bestehende Immobilien bedroht. Der Neubau stellt bereits eine kritische Phase für die Bildung und Verbreitung von Schimmelpilzen dar. Im absoluten Härtefall muss der Bau gestoppt oder der Einzug gar untersagt werden.

Schuld an Schimmel im Neubau sind Feuchtigkeit und Nässe. Der Rohbau steht zum Teil über Monate offen. Regen dringt ungehindert in das Bauwerk und hält Böden, Wände und Decken lange feucht. Infolge dessen nisten sich auch Schimmelsporen ein, die in der feuchten Bausubstanz eine optimale Wachstumsgrundlage finden. Wird der Bau zu spät geschützt, breitet sich der Schimmel frei aus.

Ein weiteres Risiko besteht insbesondere bei unbeheizten Baustellen im Winter. Sind das Dach gedeckt und die Fenster eingebaut, beginnt meist direkt der Innenausbau. Das Problem: Estrich und Putz enthalten erhebliche Mengen Wasser, welches abgeführt werden muss, ansonsten schlägt es sich als Kondensat auf kalten Oberflächen nieder und durchnässt das Bauwerk wieder und wieder. Ohne eine technische Luftentfeuchtung oder das gewissenhafte Heizen und Lüften gelingt Schimmel also auch hier eine ungebremste Ausbreitung.

Schimmel im Neubau vorbeugen

Es sollte im dringenden Interesse des Bauherrn liegen, die Baustelle zu jeder Jahreszeit möglichst trocken zu halten. Eingedrungenes Regenwasser gehört unverzüglich aufgenommen. Systematisches Stoßlüften ist Pflicht. Im Optimalfall wird eine technische Neubautrocknung ausgeführt. Regelmäßige Feuchtigkeitsmessungen helfen darüber hinaus, den Trocknungsprozess zu überwachen.

Schimmelgefahr rechtzeitig erkennen

Hat sich der Schimmel erst einmal im Gebäude ausgebreitet, hilft nur noch die fachgerechte Schimmelpilzsanierung. Bauherren sollten deshalb nicht auf einer nassen Baustelle weiterbauen lassen. Beim Verdacht auf Schimmelbefall, z. B. durch muffigen Geruch oder erkennbare Schimmelflecken, sollte umgehend ein unabhängiger Sachverständiger hinzugezogen werden.

Schimmelbefall zählt als gravierender Bauschaden. Es muss immer erst die Ursache behoben werden, bevor der Bau fortgesetzt wird.

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