Die Wiederstandsmessung ist eine Methode zur Feuchtigkeitsbestimmung. Sie erfasst den elektrischen Strom, der durch ein feuchtes Bauteil strömt. Ursprünglich fand die Methode bei der Holzfeuchtemessung Anwendung. Mittlerweile eignet sie sich aber ebenso zur Feuchtigkeitsmessung in (weichen) mineralischen Baustoffen.
Bei dieser Methode werden zwei Elektroden in den Baustoff gesteckt/gerammt. Das Messgerät ermittelt den Feuchtegehalt dann anhand der elektrischen Leitfähigkeit, welche, abhängig vom Durchfeuchtungsgrad, höher oder niedriger ausfällt.
Ausschlaggebender Vorteil der Widerstandsmessung ist ihre einfache Handhabung. Das Messergebnis ist sofort auf dem Gerät ablesbar. Nachteile entstehen durch Ungenauigkeiten, die durch eine mögliche Durchsalzung des Baustoffes hervorgerufen werden können.