Tracergasverfahren

Das Tracergasverfahren ist eine Methode zur Leckageortung. Wie der Name schon andeutet wird ein bestimmtes Tracergas, zu Deutsch Spurengas, eingesetzt. Es wird in z. B. ein Leitungssystem oder eine Flachdachkonstruktion eingespeist und tritt an der Leckage wieder aus. Mittels eines Gasdetektors kann der Leckorter den Gasaustritt feststellen und den Ort der Leckage deutlich eingrenzen.

Der Einsatz des Verfahrens ist grundsätzlich unbedenklich, da eingesetzte Tracergase nicht brennbar, nicht explosiv und nicht giftig sind.