Bei der thermogravimetrischen Feuchtemessung wird die Masseänderung einer Materialprobe in Abhängigkeit von Zeit und Temperatur gemessen. Dafür erhitzt ein spezieller Messapparat die Probe auf mehrere Hundert Grad Celsius. Durch den physikalischen Prozess der Sublimation (Verdampfung) verliert die Probe Masse. Diese Änderung des Gewichts erlaubt dann Rückschlüsse auf den Durchfeuchtungsgrad.