Rastermessung

Die Rastermessung bezeichnet eine Methode, die bei der Untersuchung von Feuchtigkeitsschäden eingesetzt wird. Sie dient in erster Linie dazu, das Schadensausmaß in der Schadensdokumentation zu visualisieren. In der Praxis wird dazu die von einem Feuchteschaden betroffene Fläche in ein gleichmäßiges, fallspezifisches Raster eingeteilt. Anschließend werden die einzelnen Flächenteile mit z. B. einer Neutronensonde oder einem dielektrischen Feuchtemesser untersucht. Die Ergebnisse werden daraufhin in ein rasterförmiges Messwertdiagramm, handschriftlich oder elektronisch, eingetragen.