Service Liesner Bautrocknung NRW

Geruchsbeseitigung nach einem Wasserschaden

Geruchsbeseitigung: In bestimmten Fällen werden Wasserschäden von einer nicht unerheblichen Geruchsbelästigung begleitet. Diese tritt vornehmlich dann auf, wenn das Wasser längere Zeit unter der Estrich-Dämmschicht ‚stand‘. Durch Bakterienbildung entstehen unangenehme Gerüche, welche tief in Baumaterial und Mobiliar eindringen. Hier kommen spezielle Verfahren zum Einsatz, um den Geruch und die Bakterien nachhaltig zu entfernen. 

Die trefflich benannten Geruchsbeseitiger arbeiten gemäß zwei hauptsächlicher Funktionsprinzipien. Beide bieten den besonderen Vorteil, dass keine Chemikalien eingesetzt werden. Zudem übertünchen sie die Gerüche nicht einfach, sondern beseitigen sie restlos.

Plasmafeldionisatoren gegen fiesen Modergeruch
Bei diesen Modellen wird die durch das Gerät strömende Raumluft ionisiert. Hierbei bildet sich dann stark oxidativer Singulett-Sauerstoff, der Geruchsstoffe durch Oxidation neutralisiert. Das schonende Verfahren produziert nur sehr geringe Mengen Ozon, weshalb sich Personen während der Behandlung problemlos im Raum befinden dürfen.

Ozongeneratoren gegen hartnäckigste Gerüche
Ein Ozongenerator erzeugt, einfach gesprochen, Ozon. Aus dem in der Raumluft enthaltenen Sauerstoff entsteht durch eine Entladungsreaktion der Stoff O3. Während dem Betrieb wird so eine außergewöhnlich hohe Ozonkonzentration geschaffen. Dabei wird auch hier das Prinzip der Oxidation genutzt, um Geruchsmoleküle zu neutralisieren. Hohe Mengen Ozon verkürzen die Anwendungsdauer und erhöhen die Effektivität. Selbst Harnstoffe wie auch Aminosäuren werden zuverlässig beseitigt. Aufgrund der akuten Gesundheitsgefahr darf der Einsatz von Ozongeneratoren jedoch nur von Fachleuten ausgeübt werden. Ein Betreten der zu behandelnden Räume während des Gerätebetriebs sollte unter keinen Umständen erfolgen.

Ob Wasserschaden oder Geruchsbelästigung. BautrocknungNRW gegen Ihren Schaden.

  • Jetzt anrufen und Schadenmeldung aufgeben – 908210-0.

Unterstützung für Profis vom Fach.

Des Gutachters Spürnase auf vier Pfoten – der Schimmelspürhund

Schimmelspürhund: Ein Schimmelpilzbefall in Haus oder Wohnung ist immer ein Problem. Die Sporen belasten die Gesundheit und von ungefähr kommt der Schädling auch nicht. In der Regel bildet sich Schimmel nämlich in Folge eines Wasserschadens. Während Gutachter Leckagen mittels moderner Messgeräte ziemlich zügig und präzise orten, so stellt die Lokalisierung von Schimmelschäden oft eine Herausforderung dar. Wenn der Befall nicht oberflächlich und somit deutlich zu erkennen ist, liegt der Schaden bei der absoluten Mehrheit der Fälle in nicht einsehbaren Bereichen. Messgeräte können zwar feststellen, ob die Sporenbelastung in der Raumluft erhöht ist, aber sie sind nicht dazu in der Lage, Schimmelpilze hinter zum Beispiel Tapeten oder in Hohlräumen zu entdecken.

Claudia Meyer ist geprüfte Sachverständige für die Erkennung, Bewertung und Sanierung von Schimmelpilzbelastungen in Gebäuden. Auf der Suche nach versteckten Schimmelpilzschäden verlässt sie sich auf ihre Schweizer Schäferhündin Amy. Denn Amy ist ein speziell ausgebildeter Schimmelspürhund. Dank ihres unfassbar sensiblen Geruchssinnes erschnuppert sie bei der Begehung eines Objektes den Schimmel und markiert die Stelle entsprechend. Neu ist diese Idee dabei nicht: Spürhunde werden seit Jahrzehnten erfolgreich bei der Suche nach Sprengstoff, Rauschgift oder der Bergung verschütteter Personen eingesetzt. Gerade wegen der hohen Zuverlässigkeit sowie der zerstörungsfreien und sehr schnellen Lokalisierung bewähren sich Spürnasen wie Amy.

Natürlich verfügt Claudia Meyer auch über eine zusätzliche Qualifikation im Umgang mit dem Schimmelspürhund. Schließlich muss der Hundeführer oder der begleitende, dann ebenfalls geschulte Gutachter das Markieren des Tieres richtig deuten. Berücksichtigt werden müssen beispielsweise Luftströmungen oder Sekundärquellen wie geruchsabsorbierende Textilien.

Weitere Informationen und Fallbeispiele lesen Sie im nachfolgenden Fachbeitrag oder auf der Internetseite des Sachverständigenbüros Meyer aus Herrischried.

Kondenswasser

Warum im Winter Kondenswasser am Fenster entsteht

Kondenswasser am Fenster

Beschlagene Fensterscheiben an einem klaren, kalten Wintermorgen. Tauwasser (Kondenswasser), das langsam herabrinnt und auf die Fensterbank tropft. Ein wohl für viele Mieter und Hauseigentümer vertrauter, wenn auch eher unerwünschter Anblick. Nachfolgend möchten wir erklären, wie sie diese Problematik künftig besser verstehen und vermeiden.

Deshalb beschlagen Fensterscheiben im Winter

Die Raumluft enthält immer einen bestimmten Anteil Wasser. Dieses umgibt uns als Dampf und ist als ‚relative Luftfeuchtigkeit‘ definiert. In einem Haushalt tragen Personen aktiv dazu bei, die relative Luftfeuchtigkeit zu erhöhen. Beim Waschen, Kochen, Duschen und sogar Atmen geben wir Wasserdampf an die Raumluft ab. Abhängig von der Raum- bzw. Lufttemperatur kann die Luft mehr oder weniger Dampf aufnehmen. Warme Luft dehnt sich aus, wodurch mehr Wasser getragen wird.

Trifft nun warme Luft auf z. B. das kalte Fenster, verringert sich schlagartig das Luftvolumen. Im Zuge dessen wechselt das Wasser den Aggregatzustand von dampfförmig zu flüssig. Es kondensiert und schlägt sich als sichtbares Kondenswasser am Fenster nieder. Vor allem bei ausladenden Fensterbänken oder Fensterflügeln ist zu beobachten, dass der Luftstrom der Heizung erst ab circa der Scheibenmitte den Kondensationsprozess unterbindet. Zusätzlich bestärkt wird das Phänomen außerdem in auskühlenden Räumen oder dem kühleren Schlafzimmer.

Das sind die Folgen der Tauwasserbildung am Fenster

Schon mittelfristig ist damit zu rechnen, dass Stockflecken und sogar Schimmelpilzbefall entstehen. Muffige Gerüche sind ebenso Warnzeichen wie körperliches Unwohlsein. Zu hohe Feuchtigkeit greift die Bausubstanz an und Schimmel schadet der Gesundheit.

So dämmen Sie die Schwitzwasserbildung in Ihrem Zuhause ein

Betroffene Räumen sollten häufig und gründlich gelüftet werden. Als Devise gilt hier ausdrücklich das Stoßüften für 5 bis 10 Minuten. Nur so lässt sich die Raumluft effektiv und energiesparend gegen Frischluft austauschen. Nach dem Lüften wird geheizt, damit die frische, kühle Luft die verbleibende Feuchtigkeit im Raum aufnehmen kann. Es empfiehlt sich, diesen Vorgang alle 3 bis 4 Stunden zu wiederholen, bis eine Verbesserung deutlich zu erkennen ist.

  • Räume an der Nordseite des Gebäudes kühlen schneller aus, sollten demnach stärker geheizt werden.
  • Halten Sie die Temperaturunterschiede zwischen den Räumen möglichst gering.
  • Schlafen Sie nachts bei geöffneten Fenstern und geschlossener Türe und stellen Sie Heizungen der angrenzenden Räume auf die noch behaglichste Stufe.
  • Lüften Sie am Morgen besonders ausgiebig.
  • Schlitze in den Fensterbänken können die Kondensatbildung am Fenster senken.

Über unsere Empfehlungen und Tipps hinaus gilt: Wenn die Problematik sich nicht verbessert, dann kann professionelle Unterstützung Abhilfe schaffen!

Beispiele Wasserdampferzeugung
–          Atmen: Min. 1 Liter pro Tag
–          Kochen: Bis zu 2 Liter pro Tag*
–          Waschen: Ca. 3 Liter pro Tag**4-Personen-Haushalt
Beispiel Luftfeuchtigkeit
1 Kubikmeter Luft enthält bei +10 °C und 35 % r.F. nur 3,3 g Wasser. Bei +20 °C und 65 % r.F. bereits 12,6 g – die fast 4-fache Menge!

Wissenschaft & Forschung: Medikamente aus Schimmelpilzen

Schimmelpilze genießen auf den ersten Blick kein besonders hohes Ansehen. Vielmehr sind sie regelrecht gefürchtet, richten sie doch großen Schaden nach zum Beispiel einem Wasserschaden an. Allerdings ist Schimmel nicht ausschließlich eine Belastung: Die Käseherstellung nutzt Edelpilze zum Heranreifen erlesener Spezialitäten und die Forschung hofft auf neue Medikamente aus den Mikroorganismen.

Bereits in den 50er Jahren haben Forscher des Instituts für Mikrobiologie und experimentelle Therapie in Jena damit begonnen, Mikroorganismen für die Suche nach neuen Antibiotika zu sammeln. Da durch die Teilung Deutschlands in der DDR der Zugang zu Edelpilzen zur Käseherstellung fehlte, entstand parallel eine Sammlung von Schimmelpilzen am Institut für Botanik der Universität Jena. Im Jahr 2010 wurden beide Bestände zusammengelegt und umfassen rund 50.000 Exemplare, die der Wissenschaft ein ganz besonderer Schatz sind.

Heute gehört die Sammlung aus Jena gemeinsam mit der im damaligen Westen entstandenen wissenschaftlichen Sammlung aus Braunschweig der Deutschen Sammlung von Mikroorganismen und Zellkulturen (DSMZ) an.

Nach eigenen Angaben des DSMZ umfasst die dortige Sammlung mehr als 31.000 Bakterienstämme und Pilze. Diese werden gemäß internationalen Standards aufbewahrt und archiviert. Wissenschaftler aus der ganzen Welt greifen zwecks ihrer Forschungen auf die Kulturen zurück. In Zusammenarbeit mit Partnern forschen die Wissenschaftler aus Braunschweig so zum Beispiel an Bakteriophagen als Ergänzung zur Therapie mittels Antibiotika. Hierbei handelt es sich um Viren, die nur bestimme Bakterien befallen. Gegen Antibiotika resistente Arten könnten dadurch in Zukunft erfolgreich bekämpft werden.

In Jena bezieht sich die Forschung unter anderem auf die Stoffe, die ein Mikroorganismus produziert. Es soll die Frage geklärt werden, ob auch hier neue Medikamente entstehen können. Sogar Pilzkulturen, die schon in der Vergangenheit untersucht wurden, werden nochmals unter die Lupe genommen. Das Interesse richtet sich hierbei auf Gene, welche laut aktueller Erkenntnisse schlafen und wieder aktiviert evtl. nützliche Substanzen bilden können..

Seit dem Jahr 2014 ist am Institut in Jena zudem das Nationale Referenzzentrum für invasive Pilzerkrankungen beim Menschen angesiedelt. Denn außer Viren und Bakterien können auch Pilze schwere Krankheiten verursachen. Bundesweit senden Ärzte Patientenproben nach Jena, um eine Bestimmung der Erreger und eventuelle Empfehlungen für die Therapie zu erhalten. Als positiven Nebeneffekt erhalten die Wissenschaftler stetig weitere Exemplare für die Sammlung. Diese Kooperation bringt außerdem medizinische Studien hervor, da Pilzstämme zusammen mit den Patientendaten und Krankheitsbildern erfasst werden.

Während ein Großteil der Bakterien und Pilze bei bis zu minus 200 Grad tiefgefroren gelagert wird, ruht bei vergleichsweise milden 10 Grad der Schimmelpilz Penicillium notatum. Ein quasi historisches Exemplar, da es ein Abkömmling der Schimmelpilzart ist, bei der damals im Jahr 1928 das bahnbrechende Penizillin entdeckt wurde.

Hausschwamm Sanierung

Der Echte Hausschwamm: Erkennung & Sanierung

Der Echte Hausschwamm stellt in Gebäuden eine ernste Gefahr dar. Wird er zu spät entdeckt, müssen befallene Gebäude oder Bauteile häufig wegen Einsturzgefahr geräumt oder abgetragen werden. Es ist deshalb unbedingt notwendig, den Holzzerstörer frühzeitig zu erkennen beziehungsweise zuverlässig zu sanieren.

Aufgrund seiner Lebensweise und seiner Fähigkeiten hebt sich der Hausschwamm von anderen holzzerstörenden Pilzen deutlich ab. Denn er überlebt bereits in relativ trockenem Holz mit Feuchtewerten von ca. 25 – 30 %. Um die Holzfeuchtigkeit zu erhöhen, kann der Pilz Feuchte aus der Raumluft generieren und das Holz sogar umhüllen, damit seine Ernährungsstränge Feuchtigkeit herbeitransportieren. So sorgt er autark für einen zunehmend effizienten Abbau des Holzes. Darüber hinaus stellen anorganische Materialien wie Glas oder Metall kein Hindernis für ihn dar. Der Echte Hausschwamm überwächst sie ebenso wie Mauern – und dass über mehrere Meter. Eine vollständige Sanierung ist nicht zuletzt deshalb so wichtig, da der holzzerstörende Pilz selbst langjährige Trockenperioden überlebt und bei guten Bedingungen wieder aktiv wird.

Besteht der Verdacht, dass hölzerne Bauteile im Gebäude von Pilzen befallen sind, so gilt es einen Sachverständigen zu Rate zu ziehen. Dieser bestimmt die Pilzart und daraufhin folgende Sanierungsmaßnahmen. Im Falle des Echten Hausschwamms wurde dieser bisher vorwiegend chemisch bekämpft. Vitales Myzel blieb dabei allerdings häufig im Mauerwerk vorhanden. Auch bestehen keine verlässlichen Studien, welche die erfolgreiche Langzeitwirkung beschreiben. Eine angemessene Erwärmung verspricht dagegen die dauerhafte Abtötung im Holz und dem Mauerwerk. Fachfirmen setzen hierfür spezielle Ausrüstung ein. Auch werden parallel Messungen vorgenommen und Proben durch die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung ausgewertet. Besagte Proben belegen am Ende den Erfolg der Sanierung.

Aber auch nach der erfolgreichen Hausschwammsanierung muss die Ursache unbedingt ermittelt und vollständig beseitigt werden. Sachverständige sowie Fachfirmen sind bei diesen Themen weiterhin die richtigen Ansprechpartner.

Sie sind vom Hausschwamm betroffen? Gerne beantworten wir Ihre Fragen zum Thema!

  • Schreiben Sie an info(at)liesner.de oder rufen Sie unter 02867.908210-0 an.

Fakt: Der Echte Hausschwamm unterliegt aufgrund seiner Gefahr in Hamburg, Sachsen und Thüringen noch immer einer Meldepflicht.

Bildquelle: “SV-Büro Schimmel-Doktor”

Trocken und Beruhigt wohnen

Welche Versicherungen bei Unwetterschäden einspringen

Hagelschaden: Unwetter haben viele Gesichter. Ihr gemeinsamer Nenner sind die anschließenden Schäden. Denn Blitzeinschläge, Hagelschauer und Überschwemmungen verwüsten nicht bloß Eigentum – ohne die richtige Versicherung können sie sogar ganze Existenzen bedrohen. Unsere Kurzübersicht klärt auf.

Blitzschäden durch ein Gewitter

Ob und welche Versicherung den Blitzschaden übernimmt, hängt vom Einschlagsort ab. Die Hausrat- sowie die Wohngebäudeversicherung springt im Regelfall für die direkten Schäden des Blitzeinschlages ein. Das gilt allerdings nicht unbedingt für Überspannungsschäden an elektrischen Geräten im Haushalt, wenn der Blitz in einiger Entfernung einschlug. Es lohnt sich deshalb sehr, die Police der Hausratversicherung auf Überspannungsschäden nach Blitzeinschlag zu prüfen.

Hagelschauer und Sturmböen

Unwetter richten jährlich immense Instandsetzungskosten an. So decken Stürme ganze Dächer ab und faustgroße Hagelkörner zerstören Fenster. Damit Eigentümer nicht auf dem Schaden sitzen bleiben, deckt die Wohngebäudeversicherung Sturm- und Hagelschäden ab. Erstreckt sich der Unwetterschaden sogar auf Gegenstände im Haus, wird zusätzlich die Hausratversicherung aktiv.

Überschwemmungen

Wenn es im Anschluss an langanhaltenden Starkregen zu Überschwemmungen kommt, sprechen Versicherungen von sogenannten Elementarschäden. Sie zählen zu derselben Kategorie, in die sich auch Erdrutsche, Erdsenkungen, Lawinen, Schneelast und Erdbeben einreihen. Diese Art von Schäden decken sowohl Wohngebäude- als auch Hausratversicherungen ab – allerdings nicht automatisch! Sie muss gesondert vereinbart und abgeschlossen werden. Diese Absicherung von Elementarschäden ist in Risikozonen von fast unschätzbarem Wert. Aber auch in anderen Teilen des Landes gewinnt die Elementarschadenversicherung aufgrund des Klimawandels immer mehr an Bedeutung.

Unklarheiten? Haken Sie nach!

Suchen Sie bei offenen Fragen das Gespräch mit Ihrer Versicherung. Wenn es um die adäquate Absicherung der eigenen Existenz geht, sollten keine Unklarheiten bestehen.

Leistungen Liesner Bautrocknung NRW

Schadenpotenzial durch Hochwasser höher als erwartet

dass die Schäden durch Hochwasser in Deutschland zukünftig zunehmen werden. Aufgrund der fortschreitenden globalen Klimaerwärmung erhöhen sich die jährlichen Schadenskosten voraussichtlich um ein Vielfaches. Ereignisse wie das Hochwasser im Juni 2013 bilden zwar auch bei dieser Studie eine Ausnahme. Jedoch zeigte die Vergangenheit bereits ausreichend die Folgen lang anhaltenden Regens, welcher nicht vom Erdreich aufgenommen werden kann und die Pegelstände der Flüsse ansteigen lässt.

Die neusten Schätzungen nutzen umfassende, moderne Computersimulationen und sind insbesondere für die Kommunen sowie Versicherer interessant. Auf der Grundlage einer früheren Studie bestätigt sich erneut die Zunahme von Hochwasserschäden. Zugleich festigt sich die Annahme, dass Schadenskosten in Zukunft deutlich höher ausfallen werden, als bisher vermutet wurde.

Besonderes Augenmerk galt den 5 größten Flüssen Deutschlands: Rhein, Donau, Elbe, Weser und Ems. Hier wurden mehrere tausend Flussabschnitte untersucht und so ein ausführliches Flutrisiko erarbeitet. Trotz der Unsicherheiten einer jeden Prognose wiesen alle Szenarien auf einen Anstieg der Schäden hin. Hinsichtlich der vorangegangen Forschungen zeigte sich sogar, dass diese zu konservativ bemessen wurden. Dies sind wichtige Erkenntnisse für die Zukunft, denn die Anpassung an den Klimawandel und seine Folgen verliert keineswegs an Bedeutung.

Nützliche Links zu diesem Thema:

Ralf Liesner Bautrocknung NRW

Die Vorteile der technischen Neubautrocknung

Das moderne Leben unserer heutigen Zeit gibt ein ordentliches Tempo vor. Welchen Bereich des Alltags man betrachtet – es muss immer schnell gehen. Auch auf Baustellen werden die Bauzeiten stetig kürzer. Nur zieht das hier einen entscheidenden Faktor mit sich: Unter natürlichen Bedingungen können die Objekte längst nicht mehr austrocknen. Damit Mängel und Schäden durch eingeschlossene Baufeuchte vermieden werden, muss die Technik Abhilfe leisten.

Die technische Neubautrocknung mittels Luftentfeuchtern, Ventilatoren und Heizgeräten erscheint Bauherren im ersten Augenblick als leidiger Kostenpunkt. Dabei sind die Vorteile einer solchen Trocknung eindeutig:

  1. Zeitersparnis: Indem die Trocknungszeit des Estrichs um bis zu 60 % verkürzt wird, können straffe Zeitpläne eingehalten werden. Zudem sinkt das Risiko von Spätschäden aufgrund zu hoher Restfeuchte enorm. Außerdem erfordert die Neubautrocknung keineswegs einen Baustop – der Innenausbau lässt sich parallel dazu problemlos weiterführen.
  2. Kostenersparnis: Während der ersten 3 Jahre können rund 20 – 35 % der Heizkosten eingespart werden, da der Baustoff keine außergewöhnlichen Feuchtewerte mehr aufzeigt.

Wer in privater Eigenregie baut kann Bautrockner und Co. bedenkenlos ohne zusätzliches Fachpersonal vor Ort einsetzen. Eine Einweisung von z. B. dem Gerätevermieter bzw. grundsätzliche Kenntnisse der Materie werden dennoch empfohlen.

Unterstützung bei Wasserschäden, Leckortungen und Schimmelpilzbefall:

➢ Die Leistungsübersicht von Bautrocknung NRW.

Professionelle Luftentfeuchter und Bautrockner zur Miete:

➢ Der Mietshop von Bautrocknung NRW.

Schwarzer Schimmel: Gefahren und Gegenmaßnahmen

Schwarzer Schimmel: Gefahren und Gegenmaßnahmen

Schwarzer Schimmel birgt für gesundheitlich angeschlagene Menschen, Allergiker und Asthmatiker eine Gefahr. Das allergene Potenzial der luftgetragenen Sporen kann aufgrund seiner Bestandteile eine toxische Wirkung hervorrufen. Eine infektiöse Wirkung besteht insbesondere für immunschwache Menschen. Entstehen ohne andere Zusammenhänge gesundheitliche Beeinträchtigungen sowie Symptome wie Kopfschmerzen, Unwohlsein, Konzentrationsprobleme und Reizungen der Atemwege, kann schwarzer Schimmel die Ursache sein. Wurde der Schimmelpilz entdeckt, können Proben im Labor analysiert und die Wirkung auf die Bewohner medizinisch belegt werden. Grundsätzlich sollte jedem Verdacht zum Wohle der Gesundheit nachgegangen werden.

Besteht also die Annahme, dass Schimmel in der Wohnung vorhanden ist, braucht es einen Gutachter. Sind bereits große Flächen befallen, unterstreicht dies die Dringlichkeit. Den Pilz in Eigenregie zu beseitigen und mit Haushaltsmitteln zu reinigen hilft hier ausdrücklich nicht. Zu hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Befall wiederkehrt und die Ausbreitung voranschreitet. Ein geprüfter Sachverständiger untersucht den Schimmelpilzbefall, stuft ihn ein und zieht meist anhand der klimatischen Bedingungen erste Rückschlüsse über die Ursachen. Für die Beseitigung werden spezielle Verfahren und Geräte eingesetzt, welche den Pilz restlos abtöten. Indem die Ursachen ebenfalls schnellstmöglich beseitigt werden, wird die Wohnqualität wiederhergestellt.

Als Sachverständigenbüro für Bautentrocknung steht Ihnen mit Ralf Liesner bereits ein erfahrener und versierter Ansprechpartner zur Seite. Weitere Informationen finden Sie auch online unter:

Der Service von Bautrocknung NRW bei der Schimmelpilzsanierung im Überblick:

Im Fokus: Trotec Qube Dämmschichttrockner

Die Dämmschichttrocknung – Sanierung und Prävention

Es passiert meist ohne Vorankündigung und häufig sogar ganz im Stillen: In einem kurzen Augenblick gibt eine poröse Wasserleitung dem Druck nach und Wasser tritt aus. Der Riss kann fein wie ein Haar sein. Während der ersten Tage bemerkt niemand den Schaden. Erst wenn das Wasser sich seinen Weg in den Raum bahnt, werden die Bewohner aufmerksam. Der alarmierte Zuständige lässt den betroffenen Wand- und Bodenbereich öffnen, das Rohr wird repariert und zum Trocknen der Stelle werden zunächst einige der Fliesen nicht wiedereingesetzt. So oder so ähnlich spielen sich oft Szenarien nach einem Wasserschaden ab. Eine kurze Reparatur – der Rest soll dann an der Luft trocknen.

Dieser Irrtum kann teuer werden. Denn wer bei der Sanierung eines Wasserschadens im Vorfeld spart, riskiert weitreichende Spätfolgen wie Korrosion am Bauwerk sowie Schimmel- und Bakterienbildung. Insbesondere die Estrich-Dämmschicht ist ein regelrechter Gefahrenherd. Schließlich fließt Wasser bekanntlich immer nach unten, wodurch es sich zwangsläufig in Bodenkonstruktionen sammelt. Ohne die fachgerechte Austrocknung verbleibt die Feuchtigkeit im Unterboden und bald breiten sich Feuchte, Keime und Gerüche aus.

Selbst bei scheinbar kleineren Schäden sollte deshalb immer ein Fachmann konsultiert werden. Denn das geschulte Auge erkennt nicht zuletzt dank moderner Messtechnik, wie das Gesamtbild des Wasserschadens beurteilt und saniert werden muss. Hat sich das Wasser tatsächlich unter dem Estrich verteilt, kann nur eine Dämmschichttrocknung den gewünschten Sanierungserfolg bringen. Die natürliche Luftzirkulation ist aus baulichen sowie natürlichen Gegebenheit nicht dazu im Stande, eine Dämmschicht zu trocknen. Es lohnt sich deshalb ungemein, den Techniken und Maschinen des Profis zu vertrauen. Auch werden die Feuchtigkeit in der Luft, eventuelle Feuchte im Mauerwerk als auch Gerüche in einem mit beseitigt.

Bei Fragen rund um das Thema Dämmschichttrocknung sowie bei akuten Schäden steht Ihnen Bautrocknung NRW kompetent und vollumfänglich zur Seite!