Ursachen und Lösungen für Feuchtigkeit im Keller

Ein modriger Geruch ist meist das erste Indiz für Feuchtigkeit im Keller. Sucht man daraufhin gezielt nach nassen Stellen, erschrickt der Anblick von kleinen Pfützchen oder Wassertropfen an der Wand trotz der Erwartung. Woher kommt die Feuchte? Ist hier irgendwo etwa auch noch Schimmel?

In der Tat sollte ein feuchter Keller keineswegs als belanglos abgetan werden. Doch für einige der typischen Ursachen von Nässe im Untergeschoss gibt es simple Lösungen. Diese helfen auch direkt dabei den Befall durch Schimmelpilze im Vorfeld zu vermeiden.

Ursache Nr. 1: Das falsche Lüftungsverhalten

Richtig Lüften hilft Feuchtigkeit und somit Schimmelpilzbefall zu vermeiden. Hierzu kann man sich auch eine kleine Faustregel merken: Bei hohen Außentemperaturen, insbesondere also im Sommer, nur während der kühlen Abendstunden die Fenster öffnen. Der Grund: Kalte Luft hat ein geringeres Volumen als warme Luft und enthält dadurch weniger Feuchtigkeit, die sie in den Keller transportieren kann.

Ursache Nr. 2: Die Dachentwässerung

In manchen Fällen liegt die Ursache für feuchte Wände im Keller nicht mal selbst im Keller. Verstopfte Regenfallrohre können Wasser aus der Leitung drücken, wodurch es schließlich im Untergeschoss austritt. Die schlichte Reinigung des Fallrohres, zum Beispiel indem Laub und Dreck entfernt werden, reicht unter Umständen schon aus.

Ursache Nr. 3: Vertikale Durchfeuchtung

Ab hier wird es für Heimwerker knifflig. Dringt Feuchtigkeit seitlich in das Gebäude ein, liegt möglicherweise ein Defekt an der Schutzschicht (i. d. R. aus Bitumen) vor. Sie dichtet die Immobilie ringsum bis zur Bodenplatte ab. Reparaturen sollten am besten von einer Fachfirma ausgeführt werden, da die Maßnahme äußerst umfangreich und für Laien definitiv ungeeignet ist.

Ursache Nr. 4: Der Rohrbruch

Ein Rohrbruch bereitet zwar immer Probleme, kann aber mit den richtigen Kenntnissen behoben werden. Vorausgesetzt Sie kennen die Position der defekten Stelle und das Rohr liegt offen. Sollte dies nicht der Fall sein, muss ein Spezialist, zum Beispiel das Team von Bautrocknung NRW, mit der Leckortung beauftragt werden.

Ursache Nr. 5: Mängel an der Horizontalsperre

Die Horizontalsperre wird bei Baubeginn i. d. R. zwischen die ersten beiden Steinreihen gelegt. Sie dient als Barriere gegen aufsteigende Feuchte und besteht daher meist aus Folie oder Edelstahl. Zwar kann die horizontale Abdichtung noch nachträglich neu eingezogen werden. Hier muss aufgrund der Tragweite dieser Sanierung jedoch unbedingt ein qualifiziertes Unternehmen ran.

Wenn Sie sich nicht sicher sind, woher die Feuchtigkeit in Ihrem Keller kommt, ist es übrigens immer ratsam einen Fachmann mit der Ursachenforschung zu beauftragen. Bautrocknung NRW hilft Ihnen hier unter anderem bei den Themen Feuchtigkeitsanalysen und Leckageortungen.

Ein Anruf genügt und unsere Profis sind für Sie zur Stelle: 02867.908210-0

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