Schimmelspürhund: Ein Schimmelpilzbefall in Haus oder Wohnung ist immer ein Problem. Die Sporen belasten die Gesundheit und von ungefähr kommt der Schädling auch nicht. In der Regel bildet sich Schimmel nämlich in Folge eines Wasserschadens. Während Gutachter Leckagen mittels moderner Messgeräte ziemlich zügig und präzise orten, so stellt die Lokalisierung von Schimmelschäden oft eine Herausforderung dar. Wenn der Befall nicht oberflächlich und somit deutlich zu erkennen ist, liegt der Schaden bei der absoluten Mehrheit der Fälle in nicht einsehbaren Bereichen. Messgeräte können zwar feststellen, ob die Sporenbelastung in der Raumluft erhöht ist, aber sie sind nicht dazu in der Lage, Schimmelpilze hinter zum Beispiel Tapeten oder in Hohlräumen zu entdecken.
Claudia Meyer ist geprüfte Sachverständige für die Erkennung, Bewertung und Sanierung von Schimmelpilzbelastungen in Gebäuden. Auf der Suche nach versteckten Schimmelpilzschäden verlässt sie sich auf ihre Schweizer Schäferhündin Amy. Denn Amy ist ein speziell ausgebildeter Schimmelspürhund. Dank ihres unfassbar sensiblen Geruchssinnes erschnuppert sie bei der Begehung eines Objektes den Schimmel und markiert die Stelle entsprechend. Neu ist diese Idee dabei nicht: Spürhunde werden seit Jahrzehnten erfolgreich bei der Suche nach Sprengstoff, Rauschgift oder der Bergung verschütteter Personen eingesetzt. Gerade wegen der hohen Zuverlässigkeit sowie der zerstörungsfreien und sehr schnellen Lokalisierung bewähren sich Spürnasen wie Amy.
Natürlich verfügt Claudia Meyer auch über eine zusätzliche Qualifikation im Umgang mit dem Schimmelspürhund. Schließlich muss der Hundeführer oder der begleitende, dann ebenfalls geschulte Gutachter das Markieren des Tieres richtig deuten. Berücksichtigt werden müssen beispielsweise Luftströmungen oder Sekundärquellen wie geruchsabsorbierende Textilien.
Weitere Informationen und Fallbeispiele lesen Sie im nachfolgenden Fachbeitrag oder auf der Internetseite des Sachverständigenbüros Meyer aus Herrischried.