Fliesen sind ein beliebter Bodenbelag. Während viele Besitzer besonders die optischen Aspekte schätzen, befinden sie sich auch aus rein praktischen Gründen in Bädern, Küchen oder Hausfluren. Bei der Wasserschadensanierung stellt ein gefliester Boden Sanierungsunternehmen und Betroffene jedoch häufig vor unerwünschte Herausforderungen. Gelangt Wasser im Schadensfall in die Dämmschicht, müssen Fliesen im Zuge der Trocknungsarbeiten beschädigt werden, denn das Wasser-Luft-Gemisch wird bei der Dämmschichttrocknung über Kernlochbohrungen abgesaugt. Konnten früher baugleiche Fliesen nicht mehr erworben werden, blieb bloß optisch ähnelnder Ersatz oder der Komplettaustausch des Fliesenbelages. Ein leider unschöner oder teurer wie auch ärgerlicher Umstand.
Bautrocknung NRW setzt bei der Sanierung von Wasserschäden deshalb auf die zerstörungsfreie Fliesenaufnahme. Das mittlerweile verbreitete Verfahren ist häufig die optimale Lösung, um Kosten zu sparen und um ältere oder wertvolle Bodendekors zu erhalten. Im Anschluss an die Sanierungsarbeiten werden die entnommenen Exemplare einfach erneut eingesetzt und fügen sich wieder passgenau in das Gesamtbild des Bodens ein.
So funktioniert das Ganze in der Praxis:
Mittels eines Fugenschneiders legt unser Techniker die Fliese vorsichtig frei. Dann wird eine spezielle Systemkammer exakt auf die Fliesengröße angepasst und aufgesetzt. Ein kleines Heißluftgebläse fördert nun heiße Luft in die Kammer, wodurch der Fliesenkleber seine Haftung verliert. Nach bereits kurzer Zeit kann der Techniker die Fliese im Handumdrehen ohne Schäden vom Untergrund lösen und aufnehmen.
Vertrauen Sie bei wertvollen oder seltenen Fliesen auf die Profis vom Fach: