Bei Sanierungsarbeiten kommt es häufig vor, dass gesundheitsgefährdende Stoffe freigesetzt werden. Damit die Techniker und Kunden vor Ort nicht durch sie geschädigt werden, zählen Luftreiniger zur Grundausstattung im Gerätepark eines Sanierungsunternehmens. Sie fangen die luftgetragenen Partikel zuverlässig auf und verhindern deren Ausbreitung auf andere Räume. Nebst der Eindämmung von Gesundheitsgefährdungen tragen Luftreiniger nicht zuletzt zum Sanierungserfolg bei. Die Luftreinigung wird dabei grundsätzlich in zwei Arten unterschieden.
Filtration von Sporen und toxischen Bestandteilen
Spezielle Hochleistungsfilter neutralisieren selbst feinste Schadstoffe in der Luft. Meist in einer Kette verschiedener Filterelemente eingesetzt können so zum Beispiel Schimmelpilzsporen nach einem Wasserschaden beseitigt werden. Vorfilter scheiden zunächst grobe Verunreinigungen wie Staub ab. Effiziente HEPA-Filter fangen anschließend sogar kleinste Partikel auf, die für das menschliche Auge kaum sichtbar sind.
Bindung von Geruchsmolekülen
Während der Sanierung oder auch durch den Schaden selbst entstehen in vielen Fällen unangenehme Gerüche, sei es aufgrund einer Schimmelpilzbelastung, durch Lackdämpfen oder Reinigungsmittel. Um auch diese Luftbelastung zu mindern, werden Aktivkohlefilter eingesetzt.
Unterschiede bei Aufstellung im Raum
Verschiedene Einsatzszenarien erfordern die stets passend ausgerichtete Aufstellung der Luftreiniger. Sie können zum einen in geschlossenen, kontaminierten Bereichen arbeiten bis diese von der Belastung befreit sind. Zum anderen ist mittels Luftschläuchen die Zufuhr sauberer Luft in bestimmte Areale beziehungsweise das Absaugen belasteter Luft aus einem Raum heraus möglich.
Luftreinigung in eigener Sache
Bei Bedarf können ausgewählte Luftreiniger im Miet-Shop von Bautrocknung NRW günstig gemietet werden. Informieren Sie sich vorab, welches Modell Ihrem Anwendungszweck am besten entspricht.